Rotlicht, Handy, Drogen: Über 300 Verstöße bei Verkehrskontrollen in Hamburg
Die Missachtung einer roten Ampel ist eine der häufigsten Unfallursachen. Auch aus diesem Grund führte die Hamburger Polizei am Dienstag verstärkt Rotlichtkontrollen im Stadtgebiet durch. Das Ergebnis ist erschreckend. Neben anderen Verstößen ahndete die Polizei über 260 Rotlichtfahrten.
Unter Führung der Verkehrsdirektion Süd rückten Polizisten gegen 6 Uhr früh aus, um den Verkehr mobil und stationär zu überwachen. Bis 22 Uhr wurden 399 Fahrzeuge und 415 Personen überprüft. Darunter 209 Autofahrer und 52 Radfahrer, die eine rote Ampel missachtet hatten. Allen droht ein hohes Bußgeld.
Polizei stoppt bekiffte Rollerfahrer
Daneben stellten die Beamten auch andere Verstöße fest. 82 Verkehrsteilnehmer telefonierten während der Fahrt mit dem Handy. Vier Autofahrer hatten keinen Führerschein und drei waren nicht angeschnallt.
Drei Verkehrsteilnehmer standen unter Drogen, zwei davon waren Rollerfahrer. Darüber hinaus wurden 26 Mängelmeldungen verfasst, weil z.B. technische Defekte am Fahrzeug festgestellt wurden.
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Die Polizei Hamburg wird auch in Zukunft Rotlichtkontrollen durchführen, um Auto- und Radfahrer für die Gefahren zu sensibilisieren und die Unfallzahlen durch konsequente Ahndung von Verstößen zu reduzieren.
