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Auch am Dienstag wurden erneut viele Autofahrer erwischt, die rote Ampeln missachteten. (Symbolfoto)
  • Auch am Dienstag wurden erneut viele Autofahrer erwischt, die rote Ampeln missachteten. (Symbolfoto)
  • Foto: RUEGA

Verkehrskontrollen in Hamburg: So teuer kann eine Rotlichtfahrt werden

Die Missachtung einer roten Ampel ist eine der häufigsten Unfallursachen. Immer wieder kam es in der Vergangenheit zu schweren Unfällen bei dem Versuch trotz roter Ampel noch schnell über die Einmündungen zu rasen. Die Polizei rückte auch am Dienstag erneut zu einer großangelegten Kontrollaktion aus.

Die Opfer, Fußgänger und Autofahrer haben kaum eine Chance. Sie gehen oder fahren bei für sie grünzeigender Ampel und werden dann von Fahrzeugführern angefahren oder gerammt, die zuvor das Rotlicht missachtet hatten. Unfälle wie diese passieren in Hamburg mehrfach die Woche. Häufig bleibt es beim Blechschaden. Es gab aber auch Schwerverletzte und sogar Tote.

Hamburg: 14 Autofahrer bei Rotlichtfahrten erwischt

Am Dienstag rückten 36 Beamte der Verkehrsdirektion West am frühen Morgen aus, um Rotlichtmissachtungen zu ahnden. Bis zum Mittag hatten sie schon 14 Autofahrer erwischt, die eine rote Ampel überfuhren. Und das hat teure Folgen für die Menschen hinterm Lenkrad.

Rotlichtfahrt wird mit bis zu 360 Euro geahndet

Im November letzten Jahres wurde der Bußgeldkatalog neu angepasst. Bis zu 360 Euro kann es kosten, wenn man eine rote Ampel überfährt. Hinzu kommen ein Monat Fahrverbot und zwei Punkte in der Verkehrssünderdatei. Bei besonders schweren Fällen droht sogar der Führerscheinverlust.

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Die Verkehrsdirektion wird auch weiterhin Großkontrollen mit dem Ziel der Bekämpfung der Hauptunfallursachen durchführen, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer auf Hamburgs Straßen zu erhöhen.

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