Per QR-Code zum Drogen-Lieferservice: Ähnliche Aufkleber wie dieser sind immer häufiger in der Stadt zu sehen.

Per QR-Code zum Drogen-Lieferservice: Ähnliche Aufkleber wie dieser sind immer häufiger in der Stadt zu sehen. Foto: Florian Quandt

Koks-Lieferung per QR-Code – nun gab es die erste Verhaftung

Die bunten Aufkleber mit QR-Codes sind in der Stadt verteilt. Scannte man den Code, wurde man mit einem Lieferdienst für Drogen verbunden (MOPO berichtete). Die Koks-Lieferungen per QR-Code fielen auch der Polizei auf – und nun gab es eine erste Festnahme.

Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, waren wegen der Aufkleber umfangreiche Ermittlungen eingeleitet worden. Dabei kamen die Beamten auf die Spur eines 23-Jährigen, der als einer der Betreiber der verschiedenen Lieferdienste gilt.

Koks-Lieferung per QR-Code: Widerstand bei Festnahme

Fahnder des Drogendezernats spürten den Verdächtigen am Dienstag in Bahrenfeld auf und nahmen ihn fest. Dabei leistete der mutmaßliche Dealer erheblichen Widerstand und verletzte zwei Polizistinnen leicht.

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Bei der Durchsuchung seiner Wohnung in Altona, bei der auch Diensthund Witch eingesetzt wurde, stellten die Beamten neben größeren Mengen Kokain und Marihuana auch Ecstasy, Verpackungsmaterial, ein Messer und mutmaßliches Dealgeld sicher. Der 23-Jährige kam vor den Haftrichter, der den Mann in U-Haft schickte.

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