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Das Fahrzeug wurde unter der Brücke eingeklemmt.
  • Das Fahrzeug wurde unter der Brücke eingeklemmt.
  • Foto: Bundespolizei Hamburg

Kleintransporter bleibt unter Bahnbrücke in Hamburg stecken

Größerer Einsatz für die Bundes- und Landespolizei und die Feuerwehr: An der Amtsstraße in Rahlstedt ist am Donnerstag ein Kleintransporter unter einer Bahnbrücke stecken geblieben. Bahnstrecke und Straße mussten vorübergehend gesperrt werden.

Am Steuer des Transporters saß ein 19-Jähriger. Ob er das Verkehrsschild, das darauf hinweist, dass nur Fahrzeuge mit einer maximalen Höhe von drei Metern die Unterführung passieren dürfen, nicht gesehen oder ignoriert hat, ist noch nicht geklärt. „Der Kleintransporter, den er fuhr, hatte eine Höhe von 3,50 Meter – der Wagen blieb stecken“, so Rüdiger Carstens, Sprecher der Bundespolizei.

Deutsche Bahn lässt Schaden an Brücke begutachten

Das Fahrzeug samt Kastenaufbau wurde unter der Bahnbrücke eingeklemmt, der darüber verlaufende Zugverkehr musste unterbrochen werden. Vor allem die Verbindung Hamburg-Lübeck war dadurch zeitweise beeinträchtigt.

Kräfte der Feuerwehr zogen den Transporter in einem aufwendigen Einsatz so hervor, dass die Unterführung keinen Schaden nahm. Die Deutsche Bahn schickte trotzdem einen sogenannten Notfallmanager und einen Brückensachverständigen an die Unfallstelle. Das Ergebnis des erstellten Gutachtens steht noch aus.

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Gegen den 19-Jährigen, der unverletzt blieb, leitete die Bundespolizei ein Verfahren ein. Nach Abschluss der Maßnahmen durfte er wieder gehen. (dg)

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