Nahezu perfekt versteckt: Spektakulärer Drogenfund in Hamburg – Festnahmen
Drogenfahnder haben im Hamburger Hafen eine große Menge hochreines Kokain entdeckt. Die Schmuggler hatten es nahezu perfekt getarnt. Nachdem die Fahnder den Fund machten, wurde die Drogenladung trotzdem erst einmal weitergeschickt – aus gutem Grund.
Nach MOPO-Informationen wurde die Drogenladung in Holzbrettern aus Bolivien in einem Container verschifft. Laut Frachtpapieren war die Ladung für die Slowakei bestimmt. Die Telefonnummer des Empfängers stammte aber aus Österreich. Das machte die Zöllner stutzig.
Container-Röntgenanlage führt zu großen Kokain Fund
In der Container-Röntgenanlage wurden dann Unstimmigkeiten gefunden und der Container geöffnet. Dabei machten die Fahnder dann den Kokainfund. 115 der Bretter waren professionell mit einer Fräse ausgehöhlt und dann mit Kokainplatten vollgestopft worden. Wert: rund 14 Millionen Euro.
Die Zöllner informierten die österreichische Polizei. Gemeinsam wurde entschieden, den Container wieder zu verschließen und ihn weiter auf die geplante Reise zu schicken. Die dortige Landespolizei observierte derweil den Empfänger. Im Zuge der weiteren Ermittlungen seien dann neun Personen festgenommen worden. Die Drogen wurden sichergestellt.
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Bei den Verdächtigten seien weitere Drogen gefunden worden. Zudem sei umfangreiches Beweismaterial sichergestellt worden.
