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Auf dem Dom blieb am Montag ein Fahrgeschäft in der Luft stehen.
  • Schock auf dem Frühlingsdom: Die Gondel des Fahrgeschäfts „Jekyll und Hyde“ blieb plötzlich in der Luft stehen.
  • Foto: Marius Röer

Schock auf dem Hamburger Dom: Fahrgeschäft bleibt in der Luft stehen

Am Montagnachmittag ist es zu einem größeren Einsatz auf dem Frühlingsdom kommen. Ein Fahrgeschäft war mitten in der Luft stehen geblieben.

Um kurz vor 16 Uhr begann der Einsatz der Feuerwehr, wie ein Sprecher der MOPO bestätigte. Die Gondel des Fahrgeschäfts „Jekyll und Hyde“ blieb in der Luft stehen – sechs Fahrgäste im Alter von 13 bis 19 Jahren wurden mit Hilfe von zwei Drehleitern gerettet. Alle Betroffenen seien wohlauf, so der Sprecher weiter. Gut zwei Stunden lang mussten sie in circa 15 Metern Höhe ausharren.

Zwischenfall auf Hamburger Dom: Fahrgeschäft bleibt in der Luft stehen

Das Überkopffahrgeschäft „Jekyll und Hyde“ ist ein sogenannter Propeller. Dabei dreht sich ein langer Arm um eine horizontale Achse. Nach Augenzeugenberichten gab es einen starken Ruck, als das Fahrgeschäft zum Stehen kam.

Grund hierfür war ein Stromausfall genau in dem Moment, als sich der Arm des Fahrgeschäfts fast in waagerechter Position befand. Ein Fahrgast musste nach dem Vorfall längere Zeit in schräger Position mit dem Oberkörper nach unten ausharren.

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Unterdessen ging links und rechts des Fahrgeschäfts das fröhliche Volksfest-Treiben weiter. Das Riesenrad drehte sich, die Achterbahnen fuhren. Nur der unmittelbare Bereich um das horizontale Karussell war abgesperrt – viele Schaulustige haben den Einsatz beobachtet. (dpa/roeer/elu)

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