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Seit 2015 benutzt die Hamburger Polizei Bodycams. Hier stellen Hauptkommissar Christian Hölzemer (l.) und Oberkommissar Kai Ruge die Technik vor. (Archivbild)
  • Seit 2015 benutzt die Hamburger Polizei Bodycams. Hier stellen Hauptkommissar Christian Hölzemer (l.) und Oberkommissar Kai Ruge die Technik vor. (Archivbild)
  • Foto: dpa, Axel Heimken

Hamburg weitet Bodycam-Einsatz aus – eine Sache ändert sich

Bereits im vergangenen Sommer hatte die Polizei angekündigt, zahlreiche neue Bodycams anzuschaffen. Seit wenigen Tagen sind die Geräte in Hamburg im Einsatz. Bald werden sie auch auf Streife genutzt.

Die Hamburger Polizei weitet den Einsatz von Bodycams aus. Seit Anfang der Woche würden 64 neue Kameras flächendeckend eingesetzt, teilte die Polizei am Mittwoch auf Twitter mit. Alle Regionalkommissariate sollen mit den Geräten ausgestattet werden.

Hamburger Polizei setzt mehr Bodycams ein

Streifenpolizisten, die die sogenannte Grundlast der Polizeipräsenz erfüllen, werden künftig mit Bodycams unterwegs sein. Bis zum Sommer laufe noch die Schulung von mehr als 500 Beamten, sagte ein Polizeisprecher.

Im Juni 2015 hatte die Davidwache an der Reeperbahn die ersten Schulterkameras im Rahmen eines Pilotprojekts bekommen. Auch die Unterstützungseinheiten der Bereitschaftspolizei verfügen bereits über Bodycams. Die alten Geräte sollen jetzt nach und nach durch neue ersetzt werden.

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Die Nutzung der Schulterkameras unterliegt strengen Regeln. Die Beamten müssen den Umstehenden ankündigen, dass sie beginnen, Bild und Ton aufzuzeichnen. Sie brauchen allerdings nicht mehr die sichtbare Kennzeichnung „Polizei-Videoteam“ zu tragen.

Die Aufnahmen können jetzt in den Kommissariaten gespeichert und gelöscht werden. Bislang mussten die Daten aufwendig in die IT-Abteilung der Polizei gebracht werden. (dpa/mp)

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