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Demo für Solidarität mit dem Iran in Hamburg
  • In Hamburg gab es bereits in der Vergangenheit mehrere Demonstrationen für Solidarität mit dem Iran – auch am Samstag sind Menschen dafür auf die Straße gegangen. (Archivbild)
  • Foto: Patrick Sun

Hunderte Menschen protestieren in Hamburg gegen Mullah-Regime

Am Samstag gab es in Hamburg unterschiedliche Demonstrationen mit insgesamt mehr als 1000 Teilnehmern. Darunter seien auch „Extremisten“ gewesen, warnt der Verfassungsschutz.

Hunderte Menschen haben am Samstag in Hamburg für die Menschen im Iran demonstriert. Unter dem Motto „Solidarität mit den Protestierenden im Iran!“ zogen rund 500 Teilnehmer von der Sternschanze über das Schulterblatt bis zum Neuen Pferdemarkt, teilte die Polizei am Samstag dem NDR mit. 

Verfassungsschutz: „Das sind keine Freunde der Demokratie, ganz im Gegenteil!“

Am Nachmittag startete bei der Kunsthalle am Glockengießerwall ein Demonstrationszug unter dem Motto „Freunde der Demokratie sagen Nein danke: Frieren, Pleiten, Impfpflicht“ in Richtung Jungfernstieg. An ihm beteiligten sich nach Angaben eines Fotografen vor Ort rund 500 Menschen. Erwartet worden waren 1500.

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Der Verfassungsschutz hatte zuvor vor einer Teilnahme an dieser Demonstration gewarnt. Veranstalter sei der vom Verfassungsschutz beobachtete Verein UMEHR. „Das sind keine Freunde der Demokratie, ganz im Gegenteil. Wer an diesem Aufzug teilnimmt, marschiert Seite an Seite mit Extremisten“, sagte ein Verfassungsschutzsprecher.

Für die iranische Bevölkerung ist am Sonntagmorgen eine weitere Unterstützungsaktion geplant: Bei einem Fahrrad-Aufzug wollten die Menschen entlang der Außenalster demonstrieren. Für den ist außerdem ein Protestzug unter dem Motto „Stand with Ukraine!“ rund um den Hauptbahnhof geplant. (dpa/mp)

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