Gasleitung weggeschmolzen: Explosionsgefahr in Hamburger Wohnhaus
Wegen eines Gaslecks mussten zwei Wohnhäuser im Stadtteil Eppendorf am Mittwoch bis in die Nacht hinein gesperrt werden. Die Feuerwehr rückte wegen Explosionsgefahr mit mehreren Spezialkräften aus und evakuierte die Gebäude.
Nach MOPO-Informationen hatten Bewohner eines Wohnhauses in der Geffckenstraße im Keller starken Gasgeruch bemerkt und alarmierten die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte trafen gegen 20.30 Uhr ein und begannen mit der Evakuierung des Hauses sowie eines Nachbargebäudes, da hohe Explosionsgefahr bestand.
Eppendorf: Zwei Wohnhäuser nach Gasleck evakuiert
Die Bewohner wurden von der Feuerwehr während des Einsatzes von einem Großraumrettungswagen versorgt, wie der Lagedienst der MOPO mitteilte. Während sich Spezialkräfte der Umwelt- und Technikwache der Feuerwehr auf die Suche nach der Ursache des Gaslecks machten, wurde der Keller laut Polizei gelüftet, um die Explosionsgefahr zu reduzieren.
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Laut Feuerwehr hatte ein Kurzschluss an einem Stromkabel eine Gasleitung aus Plastik zum Teil schmelzen lassen, was provisorisch repariert wurde. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr hatten gegen 23:30 Uhr den Einsatz beendet, auch die Polizei beendete den Einsatz wenig später um 23:53 Uhr.
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Die beiden Gebäude waren indes laut Feuerwehr die Nacht über ohne Gasversorgung, die am Donnerstagmorgen durch den Gasanbieter wieder hergestellt werden solle. (to)
