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Polizeikräfte vor dem gestoppten Auto.
  • Polizeikräfte vor dem gestoppten Auto.
  • Foto: HamburgNews

Flucht vor der Polizei: Als das Auto gestoppt wurde, saß niemand am Steuer

An der Kreuzung Kieler Straße/Langenfelder Damm ist in der Nacht zu Samstag ein Audi aufgefallen, weil er laut Polizei kein Kennzeichen und Beschädigungen an der Front hatte. Als die Beamten den Wagen stoppen wollten, soll der Fahrer Gas gegeben haben.

Nur wenige hundert Meter weiter, in einem abgelegenen Privatweg, fanden die Polizisten den Audi; er war am Straßenrand abgestellt. Am Steuer: niemand. Ein Mann saß auf dem Beifahrersitz, ein anderer hinten. Letzterer soll das Aussteigen verweigert haben. Die Folge: Die Beamten schlugen die Scheibe ein, holten den Mann aus dem Audi.

Flucht vor der Polizei in Hamburg: Niemand saß am Steuer

Der Mann soll sich den weiteren Angaben nach stark gewehrt und um sich geschlagen haben. Er kam in ein Krankenhaus. Der Beifahrer gab gegenüber den Beamten an, dass sein Freund auf dem Rücksitz gefahren sei und ihn aus St. Pauli abgeholt habe und nach Hause fahren wollte. Er pustete vor Ort einen Atemalkoholwert von knapp zwei Promille.

Der in eine Klinik gefahrene Mann soll abgestritten haben, gefahren zu sein. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, das Ergebnis stand noch aus.

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Der Audi wurde sichergestellt. Von wo die Frontbeschädigungen herrührten, war zunächst unklar. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an. (dg)

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