x
x
x
Feuerwehrkräfte vor dem Hochhaus in Wedel bei Hamburg.
  • Feuerwehrkräfte vor dem Hochhaus in Wedel bei Hamburg.
  • Foto: Feuerwehr

Feuer in Hochhaus bei Hamburg – viele Personen mit Leitern gerettet

In der Wohnung eines Hochhauses an der Feldstraße in Wedel (Kreis Pinneberg) bei Hamburg ist in der Nacht zu Donnerstag ein Feuer ausgebrochen: Mehrere Menschen mussten von der Feuerwehr gerettet werden.

Um kurz vor 2 Uhr ging der erste Notruf in der Leitstelle Elmshorn ein: Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, hatte sich das Feuer von der Wohnung bereits auf den Flur im ersten Stock des Gebäudes, in dem offenbar überwiegend Studenten wohnen, ausgebreitet. Da sich die Gefahr erhöhte, forderte der Einsatzleiter eine zweite Drehleiter an.

Feuer in Hochhaus bei Hamburg: 13 Bewohner gerettet

Über die Drehleitern sowie über tragbare mobile Leitern wurden insgesamt 13 Menschen gerettet und dann ins Freie gebracht. „Sie wurden dem Rettungsdienst übergeben“, teilte ein Feuerwehrsprecher am Morgen mit. „22 Personen wurden wegen Beschwerden von Sanitätern gesichtet. Zwei kamen mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus.“

Das könnte Sie auch interessieren: Dieses Mädchen ist die Hoffnung tausender Menschen

Das Feuer selbst war den weiteren Angaben nach „schnell gelöscht“. Das Gebäude wurde anschließend noch mit speziellen Gerätschaften belüftet. Zudem kontrollierten die Retter alle Wohnungen im ersten und zweiten Stockwerk – Hintergrund war zu erfahren, ob sich noch verletzte Personen dort aufhielten. Dem war nicht so.


Starten Sie bestens informiert in Ihren Tag: Der MOPO-Newswecker liefert Ihnen jeden Morgen um 7 Uhr die wichtigsten Meldungen des Tages aus Hamburg und dem Norden, vom HSV und dem FC St. Pauli direkt per Mail. Hier klicken und kostenlos abonnieren.


Bis auf die Geretteten, hatten sich alle anderen Bewohner – rund 300 – bereits eigenständig in Sicherheit gebracht. Der Sprecher: „Sie kamen für die Zeit der Lösch- und Nachlöscharbeiten vorerst in einer benachbarten Mensa unter und wurden später in eine Turnhalle gebracht und dort vom Deutschen Roten Kreuz betreut.“

Insgesamt waren mehr als 100 überwiegend freiwillige Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz. Letztere hat Ermittlungen im Fall übernommen. Noch seien die Ursache und die entstandene Schadenssumme unklar. (dg)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp