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  • Foto: TVNewsKontor

Explosion in Hamburger Wohnhaus: Polizei stellt Drogenplantage sicher

Barmbek-Nord –

Nach außen gedrückte Fassade, gesplitterte Fenster, ein schwer Verletzter und akute Einsturzgefahr: Die Explosion in einer Barmbeker Drogen-Wohnung hatte am Montag verheerende Folgen. Nun stellte die Polizei die Marihuanaplantage sicher.

Das Unglück geschah gegen 13.10 Uhr im Eckmannsweg. Dort kam es zu einer  Explosion in einer Wohnung. Vermutlich passierte es, als der Mieter (32) mit Düngemitteln hantierte, um die von ihm in einem der Zimmer aufgezogenen Marihuanaplantage zu pflegen. Er wurde dabei schwer verletzt. Ein weiterer Mann (39), der sich in der Wohnung aufgehalten hatte, flüchtete mit einem Fahrrad. Er wurde am Montagabend am Hauptbahnhof von Bundespolizisten gefasst. Er hatte Brandverletzungen an Hals und Händen und kam in eine Klinik. Ausserdem wurden 2,19 Promille bei ihm festgestellt.

Hamburg Wohnhaus durch Explosion verwüstet

Durch die Wucht der Druckwelle wurden Wände im Inneren des Haus verschoben. Teile der Fassade wurden nach aussen gedrückt. Lange war nicht klar, ob das Haus einsturzgefährdet ist und wann die Ermittler mit der Spurensicherung beginnen können.

Explosion in Drogen-Wohnung in Hamburg: Statiker gibt Räumung frei

Das geschah nach MOPO Informationen am späten Montagabend. Nachdem ein Statiker den Bau geprüft hatte, konnten LKA Beamte das Haus betreten. Hier sicherten sie mehrere Marihuanapflanzen samt professionellem Zubehör für die Aufzucht.

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