„Ein starkes Zeichen“: Wasserschutzpolizei bekommt Hybrid-Neubau

Für angehende Wasserschutzpolizisten ist Hamburg die Anlaufstelle für Lehre und Fortbildung, natürlich auch wegen ihrer Nähe zur See und der vielfältigen Aufgabenbereiche. Nun hat die Wasserschutzpolizei Grund zum Feiern: Am Freitag fand das Richtfest eines neuen Hybrid-Gebäudes statt, das „große Symbolkraft ausstrahlt“.

So formulierte es Bernd Krösser, Staatsrat der Innenbehörde. Der Neubau, eine Mischung aus Wohnheim und Schulungsgebäude, sei dazu ein „starkes Zeichen für die Wasserschutzpolizei insgesamt“; für die Zukunft seien die Schüler und Beamten nun bestens aufgestellt, um weiter „geordnet, ruhig, aber stets hocheffizient ihren Aufgaben nachzukommen“.

Hamburg: Wasserschutzpolizei bekommt Hybrid-Neubau

Seit 2009 wurde daran gearbeitet, das Schulgebäude der Wasserschutzpolizei am Veddeler Damm zu erweitern. Der Neubau ist nun nur wenige Schritte entfernt.

Beim Richtfest wurde ein Kranz von einem Kran hochgezogen. / MARIUS ROEER

Es ist ein viergeschossiger Bau auf knapp 1200 Quadratmetern, mit 21 Zimmern und Schulungsräumen mit Schiffssimulator sowie einem Kontroll- und Instruktorenraum.

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Durch den Einsatz „hochwertiger Dämmung“ und die Nutzung der Nahwärme seien auch geringe Betriebskosten gewährleistet, sagte Thomas Strang vom Bauträger Sprinkenhof. „Es wurde hier nicht nur energieeffizient, sondern zukunftsweisend gebaut.“