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Wenn der digitale Hass Konsequenzen hat: Die Polizei kann auch bei vermeintlich „spurlosen“ Taten immer wieder Täter ermitteln – so wie hier in Hamburg.
  • Polizisten bei einer Durchsuchung (Symbolbild).
  • Foto: picture alliance/dpa | Jonas Walzberg

Heroin und Geld in der Wand versteckt: Polizei nimmt Dealerwohnung hoch

In Heimfeld sind vier Männer festgenommen worden, sie sollen mit Drogen gehandelt haben. Einer flüchtete am Mittwochnachmittag noch vor der Polizei, am Ende allerdings zwecklos. Mithilfe eines Hubschraubers spürten die Beamten den Mann auf.

Die Dealer-Gruppe hielt sich Polizei-Angaben zufolge an dem Pionierstein in unmittelbarer Nähe zu der Drogeneinrichtung „Abrigado“ an der Schwarzenbergstraße auf. Ohnehin ein Ort, den die Beamten im Fokus haben.

Polizei findet große Mengen Bargeld

Als die Gruppe überprüft werden sollte, flüchtete einer in den angrenzenden Park. Da dieser sehr weitläufig und verwinkelt ist, wurde die „Libelle“, der Polizei-Hubschrauber, angefordert. Dieser ortete den Mann hinter einer Mauer – dort wurde er festgenommen. Die anderen drei hatten sich bereits am Pionierstein Handschellen anlegen lassen.

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Die Polizisten fanden eine Tasche mit einer geringen Menge Crack und 1700 Euro, mutmaßlich Geld, das aus Drogenverkäufen stammt. Im weiteren Verlauf wurden noch die Wohnungen zweier Beschuldigter an der nahen Winsener Straße (Harburg) durchsucht. Dort fanden die Beamten 16.700 Euro in bar und rund 400 Gramm Heroin; es war hinter einer Wandfliese versteckt.

Gegen die vier Männer wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet, die Kripo hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. (dg)

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