Drei Arbeiter in die Tiefe gestürzt – alle hatten großen Schutzengel
„Drei Männer auf Baustelle in Rahlstedt in die Tiefe gestürzt“: So hieß es in dem Notruf, der am Montagnachmittag in der Einsatzzentrale der Feuerwehr einging. Schlimmste Erinnerungen an das Unglück in der HafenCity Ende Oktober wurden wach, bei dem fünf Arbeiter starben. Am Einsatzort in Rahlstedt angekommen, machte sich rasch Erleichterung breit.
Laut Feuerwehr kam es gegen 14.15 Uhr zu dem Einsatz auf einer privaten Baustelle am Massower Weg. Mehrere Rettungswagen, ein Löschfahrzeug und ein Notarzt waren im Einsatz.
Mehrere Rettungswagen und ein Notarzt im Einsatz
Dort war laut Polizei ein Balken gebrochen, drei Männer seien rund acht Meter in die Tiefe gestürzt. Alle zogen sich dabei zum Glück nur leichte Verletzungen zu. Sie wurden vom Rettungsdienst versorgt. Die Polizei und das Amt für Arbeitsschutz ermitteln, wie es zu dem Unglück kommen konnte.
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Bereits am Montagvormittag hatte es auf St. Pauli im Club „Große Freiheit 36“ einen ähnlichen Unfall gegeben. Dort stürzte ein Mann vier Meter einen Treppenabgang hinab. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.
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