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Ein Polizist begutachtet das am Unfall beteiligte Krad.
  • Ein Polizist begutachtet das am Unfall beteiligte Krad.
  • Foto: Marius Roeer

Erst Messerstecherei, dann Auffahrunfall – und alle schweigen

Kurioser Doppel-Einsatz für die Hamburger Polizei: An der Wandsbeker Chaussee ist es am späten Freitagabend zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern gekommen. Dabei soll laut Polizei auch ein Messer zum Einsatz gekommen sein. Ein Beteiligter wird festgenommen, mindestens ein weiterer behandelt. Und dann kracht es plötzlich.

Was ist passiert? Genau in dem Moment der Aufnahme durch die Polizei fährt auf Höhe des Tatorts der Fahrer eines Mazda-SUVs auf eine Honda Shadow auf. Ein spektakulärer Unfall! Der Motorradfahrer wird auf den Asphalt geschleudert. Später diagnostizieren Sanitäter bei ihm ein Schädel-Hirn-Trauma. Er kommt in eine Klinik.

Hamburg: Erst Messerstecherei, dann Auffahrunfall

Während Polizeibeamte die Unfallstelle ausleuchten und das in dem Mazda feststeckende Krad begutachten, befragen andere die Mazdafahrerin: Sie gibt an, vor Stunden Alkohol getrunken zu haben. Im Fußraum liegt ihr Handy. Einen Alkoholtest vor Ort lehnt sie ab. Als die Beamte sie zur Wache führen wollen, wird sie aggressiv und leistet Widerstand.

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Währenddessen stehen noch immer die Beteiligten der Messerstecherei da und beobachten die Szenerie. Auskünfte wollen sie aber keine geben. „Die Ermittlungen in beiden Fällen dauern an“, so ein Sprecher des Polizei-Lagedienstes.

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