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Beamte der Bundespolizei haben am Hamburger Hauptbahnhof eine Schlägerei aufgelöst (Symbolbild).
  • Beamte der Bundespolizei haben am Hamburger Hauptbahnhof eine Schlägerei aufgelöst (Symbolbild).
  • Foto: picture alliance/dpa/Daniel Bockwoldt

Schlägerei am Hauptbahnhof: Bundespolizei geht dazwischen

Beamte der Bundespolizei haben am Hamburger Hauptbahnhof eine Schlägerei zwischen mehreren Männern aufgelöst. Bei der Kontrolle der Beteiligten fanden sie auch Messer. Die Folge: Platzverbote und Verfahren.

Zwei Männer im Alter von 19 und 20 Jahren waren laut Bundespolizei Mittwochabend gegen 19.30 Uhr am Südsteg des Hauptbahnhofs in Streit mit einem Brüder-Trio (20, 23, 27) geraten. Dieser sei zunächst verbaler Natur gewesen – „anschließend schlugen und traten sich die Gruppen wechselseitig“, so Bundespolizei-Sprecher Woldemar Lieder.

Verletzter lehnt Behandlung ab

Einer der beteiligten Männer wurde dabei im Gesicht verletzt und blutete stark. Eine Untersuchung durch Sanitäter soll er jedoch abgelehnt haben. Die Bundespolizisten trennten die Männer voneinander.

„Da an die Beamten vor Ort der Hinweis herangetragen wurde, dass die Täter auch Messer mit sich führen sollen, wurden alle fünf Beteiligten durchsucht“, ergänzte Lieder. Bei den Brüdern seien daraufhin zwei Messer mit einer Klingenlänge von jeweils 12,4 Zentimeter „griffbereit“ aufgefunden worden. „Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden diese Messer nicht als Tatwaffe eingesetzt.“ Sie wurden den Beschuldigten abgenommen und sichergestellt.

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An der Wache sollen alle Beteiligten die Schlägerei zugegeben haben. Die Hintergründe sind allerdings unbekannt. Gegen die Männer wurden entsprechende Strafverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet. Dazu erhielten sie einen Platzverweis für den Hauptbahnhof. Die weiteren Ermittlungen dauern an. (dg)

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