Anwohner schlagen Alarm: Renault und Audi gehen in Flammen auf
Mehrere Anwohner haben am frühen Sonntagmorgen Notrufe bei der Feuerwehr abgesetzt: Zunächst brannte ein Renault in Hamburg-Billstedt. Dann, nur wenige Kilometer entfernt, ging noch ein Audi in Oststeinbek (Kreis Stormarn) in Flammen auf. War es in beiden Fällen Brandstiftung?
Der Audi stand in Vollbrand: Flammen loderten aus der Front des Firmenwagens, der auf einem Feld an der Feldmark abgestellt war. Schon auf der Fahrt dorthin sei eine dunkle Rauchwolke sichtbar gewesen, so ein Sprecher der Feuerwehr.
Oststeinbek: Audi-Firmenwagen absichtlich abgefackelt?
Das Feuer fraß sich durch das gesamte Auto, sogar die Airbagtreibladung explodierte. Die Kräfte brachen Teile des Autos mit Brechstangen und einem Spreizer auf, um an das Feuer zu gelangen. Mit einer Wärmebildkamera überprüften sie den Audi noch hinsichtlich letzter Glutnester.
Bei dem Wagen soll es sich um einen Firmenwagen handeln, der deutliche Unfallspuren aufgewiesen haben soll. Die Polizei ermittelt, ob es in der Firma einen Einbruch gegeben hat oder möglicherweise jemand Fahrerflucht begangen hat.
Hamburg-Billstedt: Renault brennt vor Schule lichterloh
Kurz zuvor war es an der Öjendorfer Höhe in Billstedt, direkt gegenüber der hiesigen Stadtteilschule, ebenfalls zu einem Pkw-Brand gekommen: Ein geparkter Renault brannte, die Feuerwehr löschte mit einem sogenannten C-Rohr. Auch hier kam eine Wärmebildkamera zum Einsatz.
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Die Polizei ließ die Straße sperren, fahndete dann mit mehreren Streifenwagen nach möglichen Brandstiftern – am Ende ohne Erfolg. In beiden Fällen prüfen die Beamten den Verdacht der vorsätzlichen Brandstiftung. (dg)
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