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Feuerwehrfahrzeug vor Einfamilienhaus
  • Feuerwehrkräfte löschen den Brand durch das Dach des Einfamilienhauses
  • Foto: Christoph Leimig

Brand im Norden: Einfamilienhaus ist unbewohnbar

In Ahrensburg (Kreis Stormarn) musste am Samstagvormittag die Feuerwehr zu einem Brand in einem Einfamilienhaus ausrücken. Als klar war, dass das Feuer von einem Anbau bereits auf das Dach des Hauses übergriff, wurde der Alarm ausgeweitet.

Der Notruf erreichete die Retter gegen 10 Uhr, wie die Polizei Lübeck auf MOPO-Nachfrage erklärte. Gemeldet wurde ein Feuer in einem Einfamilienhaus in der Richard-Dehmel-Straße in Ahrensburg. Als die Feuerwehr eintraf, waren die Flammen bereits von einem Anbau aufs Dach übergesprungen, es wurden weitere Kräfte alarmiert. Ein Polizeireporter vor Ort schilderte, dass die drei Bewohner des Hauses äußerlich unverletzt, aber geschockt gewirkt hätten, zeitweise weinten. Laut Polizei seien zwei Personen vorsorglich zur Kontrolle in eine Klinik gebracht worden.

Brand in Ahrensburg

Die Feuerwehren Ahrensburg und Großhansdorf gingen mit Atemschutzgeräten von innen und außen gegen die Flammen vor. Über Dachleitern bekämpften Einsatzkräfte das Feuer vom Dach aus, das dafür großflächig abgedeckt werden musste. Für die Löscharbeiten mussten mehrere Straßen gesperrt werden.

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Um 12.30 Uhr war der Einsatz beendet. Das Haus ist unbewohnbar, die Kripo hat – wie immer bei Gebäudeschäden – den Brandort beschlagnahmt und ermittelt nun, ob etwa Brandstiftung oder Fahrlässigkeit die Ursache des verheerenden Brandes waren.

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