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Unfall
  • Nach einem Unfall in Ochsenwerder wurde nach der flüchtigen beteiligten Person gesucht.
  • Foto: Christoph Leimig

Blut im Innenraum, Auto leer: Polizei sucht mit Spürhund nach Insassen

Rätselhafter Unfall auf der berüchtigten Kreuzung „Marschländer Roulette“ in Ochsenwerder: Die Polizei entdeckte einen verlassen Wagen im Graben, darin Blutspritzer. Mit einem Großaufgebot inklusive Spürhund und Hubschrauber wurden der oder die verschwundenen Insassen gesucht.

Der Unfall ereignete sich am Freitag gegen 14.40 Uhr an der Kreuzung Oortkatenweg/Ochsenwerder Landscheideweg, die berüchtigt dafür ist, dass es hier immer wieder knallt. Als die Polizei am Unfallort eintraf, fanden die Beamten einen einsamen silbernen Kombi im Straßengraben neben der Fahrbahn, das Dach eingebeult, die Scheibe mehrfach gerissen. In dem Auto wurden Blutspritzer entdeckt, wie die Polizei der MOPO bestätigte.

Großaufgebot sucht flüchtige Person nach Unfall

Am Unfallort kam ein Spürhund des Bundesverband Rettungshunde zum Einsatz, der nach der flüchtigen Person suchte. Christoph Leimig
Mantrailer BRH
Am Unfallort kam ein Spürhund des Bundesverband Rettungshunde zum Einsatz, der nach der flüchtigen Person suchte.

Da der Fahrer oder die Fahrerin des Unfallwagens spurlos verschwunden war, wurde der Bundesverband Rettungshunde alarmiert, der mit einem als Personenspürhund ausgebildeten Dackel auf die Suche ging. Wie die Polizei erklärte, verlor der Spürhund die Fährte jedoch wieder. Ein Suchhubschrauber war ebenfalls im Einsatz.

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Die Suche war gegen Abend noch nicht abgeschlossen, die polizeilichen Maßnahmen laufen noch. Bisher geht die Polizei von einem Unfall ohne Fremdeinwirken aus. Was genau passiert ist, ist noch nicht bekannt. (to)

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