Zwangsräumung in Billwerder – Bewohner droht Feuer zu legen

Polizisten versuchten die Fenster einzuschlagen, scheiterten aber am Sicherheitsglas. Foto: HamburgNews

Bei Zwangsräumung in Hamburg: Mann will Feuer legen

Die Polizei ist am Dienstagvormittag mit einem Großaufgebot nach Billwerder ausgerückt. Der Bewohner einer Unterkunft drohte, Feuer zu legen.

Die Polizei wurde gegen 11.30 Uhr zu der Wohnunterkunft von „Fördern & Wohnen“ in die Straße Am Gleisdreieck gerufen. Laut einer Sprecherin der Einrichtung, sei ein Mann (63) häufiger aufgefallen, weil er sich anderen Bewohnern gegenüber aggressiv verhalten habe. Deshalb sollte er verlegt werden.

Hamburg: Bewohner will Unterkunft in Billwerder anzünden

Dem Ultimatum bis zum Dienstag umzuziehen, kam der 63-Jährige aber nicht nach. Aus diesem Grund wurde die Polizei zur Unterstützung angefordert. Als die Beamten eintrafen, eskalierte die Situation. Der Bewohner gab an, Benzin in den Räumen verschüttet zu haben und hantierte mit einem Feuerzeug. Danach verschanzte er sich.

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Laut Zeugen versuchten die Polizisten, Fenster zu den Räumen einzuschlagen. Sie scheiterten aber an der Sicherheitsverglasung. Schließlich verschafften sie sich über eine Terrassentür Zutritt und nahmen den Bewohner fest. Nach gut einer Stunde war der Einsatz beendet.

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