x
x
x
Mit einem Großaufgebot kämpfte die feuerwehr gegen den Brand im ehemaligen Pflegeheim in Wittorf.
  • Mit einem Großaufgebot kämpfte die Feuerwehr gegen den Brand im ehemaligen Pflegeheim in Wittorf.
  • Foto: JOTO

Geplante Unterkunft für Geflüchtete in Flammen – Staatsschutz ermittelt

Großeinsatz im Kreis Lüneburg: In einem ehemaligen Altenheim ist ein Feuer ausgebrochen. Das Haus ist zum Teil einsturzgefährdet, ein angrenzendes Wohnhaus wurde evakuiert. Auch der Staatsschutz ermittelt: In dem Gebäude sollte eine Unterkunft für Geflüchtete eingerichtet werden.

Gegen 2.30 Uhr alarmierten Anwohner die Feuerwehr: Der Wintergarten des früheren Pflegeheims an der Straße Im Moor in Wittorf stand in Flammen. Wie die Feuerwehr der MOPO sagte, breitete sich Brand bis zum Dachstuhl aus. Insgesamt waren etwa 130 Kräfte im Einsatz.

Ein baulich mit dem Pflegeheim verbundenes Wohnhaus, das zu dem Gebäudekomplex gehört, wurde vorsorglich evakuiert. Gefahr für die 16 Bewohner bestand laut Polizei Lüneburg aber nicht.

Bei Hamburg: Geplante Unterkunft für Geflüchtete brennt ab

Der als Flüchtlingsunterkunft geplante Teil des Komplexes ist nach Feuerwehrangaben einsturzgefährdet. Auch mehrere neben dem Haus geparkte Autos wurden durch die Hitze beschädigt. Der Schaden beträgt laut Polizei insgesamt mehrere hunderttausend Euro. Die Brandursache ist noch unklar.

Das könnte Sie auch interessieren: Gas-Alarm in Hamburg-Winterhude: Wohnhaus evakuiert

Wie die Polizei der MOPO sagte, ermittelt auch der Staatsschutz, der für die Bekämpfung politisch motivierter Straftaten zuständig ist. Denn erst vor wenigen Wochen wurde auf einer Sitzung der Samtgemeinde Bardowick, zu der Wittorf gehört, bekanntgegeben, dass das Pflegeheim zu einer Unterkunft für Geflüchtete umfunktioniert werden soll. Nach MOPO-Informationen sollten schon zum 1. Dezember 50 Menschen dort einziehen.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp