Einsatz in Hamburger Bahnhof: Entenfamilie in Gleisbett gefangen – doch eine fehlt
Die Bundespolizei hat am Bahnhof Altona eine neunköpfige Entenfamilie gerettet. Die Küken wurden später dem Tiernotdienst übergeben. Doch eine Ente fehlte.
Gegen 14 Uhr am vergangenen Freitag informierte eine Frau telefonisch die Beamten und sagte, dass im Gleis 9 eine Entenfamilie sei, die eigenständig nicht mehr das Gleisbett verlassen könne.
Mutter fehlt – Enten sorgen für „hohen Lärmpegel“
Die Bundespolizisten trafen dann auf neun kleine Entenküken. Aber: „Eine Entenmutter war trotz umfangreicher Nachschau in den Gleisen nicht feststellbar“, so Woldemar Lieder, Sprecher der Bundespolizei.

Die geretteten Entenküken seien in Obhut genommen und zum Revier gebracht worden. Dort seien sie fürsorglich betreut worden. Lieder: „Die ungewöhnlichen Gäste sorgten durch lautes Rufen für einen hohen Lärmpegel.“
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Die Beamten setzten den Tiernotdienst sowie das „Schwanenwesen Hamburg“ über den Sachverhalt in Kenntnis. Die Enten wurden letztlich an den Tiernotdienst übergeben. Wie sie ins Gleisbett geraten waren, blieb unklar. (dg)
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