Retter wollen Frau an Bahnhof helfen: Mann stört Einsatz und rastet dann aus
Bundespolizisten haben in der Nacht zum Sonntag einen Mann am Bahnhof Reeperbahn in Gewahrsam genommen. Er hatte die Arbeit einer Rettungswagenbesatzung gestört, Polizisten beleidigt, sie zu treten versucht – und schließlich verfassungsfeindliche Parolen gerufen.
Laut einem Sprecher der Bundespolizei versorgten Rettungskräfte gegen 2.25 Uhr eine hilflose Frau auf dem Bahnsteig. Bundespolizisten sperrten den kleinen Bereich ab. Ein 52-jähriger Mann soll dann versucht haben, an den Einsatzkräften vorbeizukommen, um seine Bahn zu erreichen.
Beamte beleidigt und nach ihnen getreten
Die Bundespolizisten unterbanden die Aktion und wiesen den 52-Jährigen darauf hin, einen anderen Weg zu nehmen. Zunächst folgte der Mann dieser Aufforderung, drehte dann jedoch wieder um und beleidigte die Beamten aufs Übelste. Als er daraufhin aufgefordert wurde, sich auszuweisen, reagierte er aggressiv.
Das könnte Sie auch interessieren: Sexuelle Übergriffe in S-Bahnhof: Polizei nimmt mutmaßlichen Serientäter fest
Ihm wurden Handschellen angelegt, danach kam er auf die Wache. Auf dem Weg dorthin rief der Mann verfassungsfeindliche Parolen. Außerdem soll er versucht haben, einen Beamten zu treten. Gegen ihn wurden mehrere Strafanzeigen erstattet.
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.