Am Volkstrauertag: Polizei gedenkt verstorbenen Kollegen
Auf dem Ohlsdorfer Friedhof ist am Sonntag der im Dienst verstorbenen Hamburger Polizisten gedacht worden. Auch Polizeipräsident Falk Schnabel nahm an der Gedenkveranstaltung teil. Der Ort des Erinnerns war wie jedes Jahr die Ehrengrabstätte „Revier Blutbuche“.
Zwei Kränze aus roten und weißen Blumen wurden im Namen des Senats und der Innenbehörde niedergelegt, begleitet vom Polizeiorchester und weiteren Polizisten. Das Gedenken fand am „Revier Blutbuche“ statt – der Ehrengrabstätte der Polizei Hamburg, die ihren Namen von einer Blutbuche erhielt, die früher an diesem Ort stand.
Polizeipräsident Falk Schnabel erinnert an verstorbene Polizisten
Polizeipräsident Falk Schnabel hielt eine kurze Rede, in der er an die Polizisten erinnerte, die im Dienst gestorben sind – der letzte im Jahr 2020. Der 57-Jährige war am 25. Februar bei dem Versuch, einen mit mehreren Haftbefehlen gesuchten 29-Jährigen in seinem Auto festzunehmen, von diesem lebensgefährlich verletzt worden. Wenige Tage später starb er infolge seiner Verletzungen.
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Die Gedenkveranstaltung der Polizei findet jährlich am Volkstrauertag statt, an dem bundesweit der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht wird, immer zwei Sonntage vor dem ersten Advent. (röer/zc)
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