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  • Foto: dpa/Bodo Marks

Verkehrs-Chaos rund um Hamburg: Mehr als 25 Kilometer Stau

Autofahrer in und um Hamburg müssen auch am Sonntag starke Nerven beweisen: Auf allen Autobahnen staut sich der Verkehr erheblich – laut Angaben der Verkehrsleitzentrale auf insgesamt mehr als 25 Kilometern! Es könnte sogar noch voller werden.

Gegen 12.40 Uhr meldete die Verkehrsleitzentrale Hamburg auf der A1 Richtung Norden zwischen den Anschlussstellen Harburg und Billstedt rund acht Kilometer Stau. In der Gegenrichtung sind es zwischen dem Kreuz Ost und dem Dreieck Norderelbe etwa sechs Kilometer.

Autobahnen um Hamburg: Weniger Stau als am Samstag

„Auf der A7 müssen Autofahrer Richtung Norden zwischen dem Dreieck Nordwest und dem Elbtunnel zurzeit mit sieben Kilometern Stau rechnen“, so ein Sprecher. In Richtung Süden stockt es rund fünf Kilometer von Stellingen bis vor den Elbtunnel. Im Laufe des Tages könnte der Verkehr sogar noch mehr werden.

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Damit ist es auf den Autobahnen zwar voll, aber weitaus ruhiger als an den Tagen zuvor. In der Spitze meldete die Verkehrsleitzentrale am Samstag rund um Hamburg 60 Kilometer Stau, am Freitag waren es 40. Baustellen spielten beim Verkehrs-Chaos kaum eine Rolle. „Die meisten Staus sind ist auf die Urlaubsreisenden zurückzuführen“, erklärte ein Sprecher.

Stau bei Hamburg: Samstag besonders A7 voll

Zu Spitzenzeiten meldete die Verkehrsleitzentrale am Samstagmittag nervenzerrende 26 (!) Kilometer Stau auf der A7 zwischen dem Horster Dreieck und Stellingen in nördlicher Fahrtrichtung. Später stieg die Zahl sogar auf 30, auch auf der Zubringer-Autobahn 23 war es in beide Richtungen voll, im Elbtunnel sowieso.

Auf der A1 in gleicher Richtung waren es 18 Kilometer zwischen Maschen und Billstedt. „Tendenz zunehmend“, war die Einschätzung der Polizei.

Verkehrs-Chaos rund um Hamburg auch auf A1 und A24

Aber auch in Richtung Süden sah es nicht gut aus: Auf der A1 zwischen Barsbüttel und Billstedt reihten sich Stoßstangen auf sieben Kilometern hintereinander, später sogar auf zehn. Auf der A24 zwischen Jenfeld und dem Autobahnkreuz Ost gab es vier Kilometer Stau. Polizei und Verkehrsleitzentrale glaubten auch hier, dass das Verkehrsaufkommen noch zunehmen werde. Erst am Abend beruhigte sich die Lage etwas.

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Der ADAC hatte im Vorfeld des Wochenendes insbesondere wegen des Bettenwechsels an Nord- und Ostsee und des Ferienbeginns in mehreren Bundesländern und Teilen der Niederlande gewarnt, dass es voll werden würde. Camping boome, so eine Sprecherin, „vor allem wegen Corona. Der Urlaub findet dieses Jahr auf vier Rädern statt“. (dg/lmr)

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