A7 in Hamburg: Auto überschlägt sich – Fahrer (87) tot
Ein tödlicher Unfall hat am Sonntagmorgen die A7 in Hamburg lahmgelegt. Ein 87-Jähriger hatte im Elbtunnel die Kontrolle über seinen VW Polo verloren und war beidseitig gegen die Tunnelmauern gekracht. Kurz hinter der Ausfahrt Othmarschen überschlug sich das Auto dann. Der Fahrer starb.
Erste Notrufe gingen gegen 9.30 Uhr in den Einsatzzentralen von Polizei und Feuerwehr ein. Die Anrufer meldeten ein außer Kontrolle geratenes Fahrzeug im Elbtunnel in Richtung Norden. Es hieß, das Auto sei ins Schlingern geraten und habe beidseitig die Tunnelwände gerammt.
Unfall auf A7: Rentner überschlägt sich und stirbt
Kurz darauf wurde gemeldet, dass sich das Fahrzeug zwischen Othmarschen und Bahrenfeld überschlagen hatte. Ein Großaufgebot der Feuerwehr und Polizei rückte an – darunter auch ein Notarzt. Während Polizisten die Fahrtrichtung Norden voll sperrten, versorgten Rettungskräfte das Unfallopfer. Es sei nach Polizeiangaben 87 Jahre alt und habe bei Ankunft der Rettungskräfte keine Lebenszeichen gezeigt.
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Autobahn in Hamburg gesperrt: Acht Kilometer Stau
Die vom Notarzt eingeleitete Reanimation blieb ohne Erfolg. Der Senior verstarb noch an der Unfallstelle. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ermittelt die Polizei. Es sei nicht auszuschließen, dass ein medizinischer Notfall ursächlich für den Unfall war.
Die A7 musste zwischen den Anschlussstellen Bahrenfeld und Volkspark in Richtung Norden gesperrt werden. Es müsse mit massiven Verkehrsbehinderungen gerechnet werden, hieß es. Bereits eine Stunde nach dem Unfall staute sich der Verkehr trotz einer Ableitung an der Anschlussstelle Bahrenfeld auf sieben bis acht Kilometer.
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