Polizeibeamte am Jungfernstieg vor einer Menschenmenge (Symbolfoto)
  • Polizeibeamte am Jungfernstieg (Symbolfoto)
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14-Jähriger am Jungfernstieg schwer verletzt: Tatverdächtige identifiziert

Am 24. Januar dieses Jahres wurde ein 14-Jähriger bei einer Auseinandersetzung am Jungfernstieg (Neustadt) schwer verletzt. Erst als eine Passantin einschritt, ließen die Täter von ihrem Opfer ab. Nun hat die Polizei Wohnungen von Tatverdächtigen in Rothenburgsort, Seevetal (Landkreis Harburg) und Schülp (Kreis Dithmarschen) durchsucht.

Laut Polizei kam es am Tattag gegen 17.20 Uhr zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Jugendlichen. Ein 14-Jähriger erlitt dabei neben Prellungen und Schürfwunden auch eine Armfraktur und wurde in eine Klinik gebracht.

Täter traten auf am Boden liegendes Opfer ein

Die Täter sollen auf ihr Opfer eingetreten haben, als es bereits am Boden lag. „Erst als eine Passantin einschritt, ließen die Täter von dem Teenager ab und flüchteten,“ hieß es. Im Zuge der Ermittlungen identifizierte die Polizei zunächst einen 18-Jährigen als Mittäter. Seine Wohnung in Buxtehude wurde durchsucht.

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Im Verlauf weiterer Ermittlungen gerieten drei weitere Täter ins Visier: Ein 17-jähriger Georgier und zwei Russen (16 und 20 Jahre alt). Ihre Wohnungen in Rothenburgsort, Seevetal und Schülp wurden durchsucht. Dabei wurde Beweismaterial gefunden, darunter bei dem 17-Jährigen eine Waffe und gefälschte Dokumente. Alle blieben auf freiem Fuß. Gegen den 20-Jährigen wurde ein längerfristiges Aufenthaltsverbot für den Bereich der Binnenalster ausgesprochen.

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