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Ein Polizist geht in die eingebrochene Bank in Müssen (Kreis Herzogtum Lauenburg).
  • Ein Polizist geht in die eingebrochene Bank in Müssen (Kreis Herzogtum Lauenburg).
  • Foto: Leimig

Polizei sucht Zeugen: 100.000 Euro Schaden nach Einbruch in Bank

In Müssen, einer kleinen Gemeinde im Herzogtum Lauenburg, leben nicht einmal 1000 Menschen. Und doch hat es am Osterwochenende einen Großeinsatz der Polizei und der Feuerwehr gegeben: In der Raiffeisenbank wurde ein Automat aufgebrochen und Geld geklaut. Die Polizei geht von einem hohen Schaden aus.

Eine zersplitterte Fensterscheibe, verbogene Rahmen: Die Verbrecher gelangten über die Rückseite in die Bank, da sind sich die Ermittler sicher. Sie untersuchten am Dienstagmorgen den Tatort, sicherten Spuren, darunter Trennscheiben für eine Säge. Sie werden abgepackt in Plastiktüten, nummeriert, beschriftet und weggesteckt.

Müssen: 100.000 Euro Schaden nach Einbruch in Bank

Die Täter müssen gewaltsam vorgegangen sein, worauf auch vieles innerhalb der Bank hindeutet. Im Raum, wo die Geldautomaten stehen, ist eine Propangasflasche zurückgelassen worden. Haben die Täter sie benutzt? Wurde der Automat gesprengt?


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„Nein“, so Polizeisprecherin Jaqueline Fischer zur MOPO. „Es gab keine Sprengung, der betroffene Automat wurde aufgebrochen.“ Sachschaden und Beute sollen sich auf insgesamt 100.000 Euro summieren.

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Die zuständige Kriminalpolizei Geesthacht sucht dringend Zeugen: Wer im Bereich der Bank verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet hat, solle sich unter Tel. 04152 809 0 melden. (dg)

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