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Klimaaktivisten und Teilnehmer des Klimacamps sitzen am Samstag umringt von Polizei bei einem Protest auf Gleisen in Hamburg-Wilhelmsburg.
  • Klimaaktivisten und Teilnehmer des Klimacamps sitzen am Samstag umringt von Polizei bei einem Protest auf Gleisen in Hamburg-Wilhelmsburg.
  • Foto: picture alliance/dpa/Bodo Marks

paidKlimaproteste in Hamburg: Im Hafen kam es zum umstrittensten Vorfall

Sie seilten sich von der Elphi ab, färbten den Rathausbrunnen grün, klebten sich auf der Köhlbrandbrücke fest und blockierten Schienen im Hafen: Ein breites Bündnis von Aktivisten vom „System Change Camp“ hat am Wochenende für mehr Klimagerechtigkeit protestiert. Die Polizei reagierte teilweise mit Wasserwerfern und Pfefferspray. Eine Bilanz.

Es war der Höhepunkt der „Klima Aktionswoche“: Fünf Demozüge machten sich am Samstag aus unterschiedlichen Richtungen auf den Weg, der größte mit etwa 2000 Teilnehmern startete vom Protestcamp im Altonaer Volkspark. Das Ziel: Blockieren und Stören.

Ist das radikal? „Es ist radikal, die Klimakrise nicht ernst zu nehmen und massiv in fossile Infrastruktur zu investieren, wie es die Politik jetzt macht“, sagt Toni Lux, Sprecherin des Protestcamps. „Unser Kampf für den Erhalt unsere Lebensgrundlage ist rational und sinnvoll. Der Widerstand ist notwendig und mehr als gerechtfertigt.“

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