Parade, Konzerte, Testfahrten, Preise: Alle Infos zu den „Harley Days“ am Wochenende
Vom 27. bis 29. Juni wird Hamburg zum Pilgerort für Motorradfans – denn dann gibt es auf dem Gelände des Hamburger Großmarkts wieder röhrende Motoren, Lederkutten und jede Menge Rockmusik. Die „Hamburg Harley Days 2025“ locken Tausende Besucher aus ganz Europa an. Und es gibt auch eine große Parade – wo die lang führt, erfahren Sie hier.
Die Gäste erwartet von Freitag bis Sonntag ein prall gefülltes Programm mit 15 Live-Acts auf zwei Bühnen, hier treten unter anderem die Rocker von Ohrenfeindt auf. Auch geplant: Shows mit den Stuntmen DOP und Chris Lietsch, eine Custombike-Show mit Wettbewerben in sieben Kategorien – und eine eigene Tattoo-Area mit rund 40 Tätowierern. Außerdem präsentiert Harley-Davidson seine neuesten Modelle wie die „Pan America 1250 ST“ und die „Street Glide Ultra“ – und die darf man vor Ort kostenlos Probefahren.
Motorradparade donnert durch die Innenstadt – zusammen mit Peter Maffay
Abschluss des Wochenendes ist die große Motorradparade am Sonntag, 29. Juni, um 14 Uhr: Auf rund 30 Kilometern fahren dann Hunderte Biker durch Hamburg. Rockmusiker Peter Maffay (75) wird die Motorrad-Karawane anführen. Weitere Ehrengäste des dreitägigen Events sind unter anderem Schauspieler Till Demtrøder und Kitesurfer Linus Erdmann. Im vergangenen Jahr beteiligten sich rund 1500 Motorradfans an der Parade.
Die Route ist wie folgt: Amsinckstraße, dann nach Süden über die Veddel Richtung Köhlbrandbrücke, zurück über Rossdamm und die Veddel in die HafenCity, an Baumwall und Hafenstraße vorbei auf die Reeperbahn und zurück durch die City zum Großmarkt.
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Wer das volle Wochenende erleben will, zahlt 24 Euro, Tagesbesucher sind mit 14 Euro dabei – Jugendliche unter 18 haben freien Eintritt. Shuttlebusse zwischen Reeperbahn und Eventgelände sorgen für unkomplizierte Anreise mitten in die Innenstadt.
Das Fest auf dem Gelände an der Banksstraße hat am Freitag von 12 bis 24 Uhr geöffnet, Samstag von 11 bis 24 Uhr und von Sonntag 10 bis 18 Uhr. Motorräder können kostenlos abgestellt werden, für Pkw gibt es keine Parkplätze. Und da bekanntermaßen nicht alle Hamburger mit Wohlwollen auf diese Veranstaltung blicken, werden die Teilnehmer vom Veranstalter „um die Einhaltung einiger Spielregeln gebeten, die den Bewohnern der Stadt Respekt zollen. Burn-outs sollen ebenso unterbleiben wie die Durchfahrt durch Wohngebiete“. (mp/dpa)
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