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Fernsehturm
  • Juni 2020: Philipp Westermeyer (l., OMR), Bernd Aufderheide (Hamburg Messe), und Tomislav Karajica (Home United) mit einem Modell des Fernsehturms
  • Foto: Sun

Von Podcasts bis zum Telemichel: Das ist der OMR-Kosmos

OMR, das ist nicht nur das Mega-Event in den Hamburger Messehallen, an das jeder sofort denkt. Zum OMR-Kosmos gehören unter anderem auch erfolgreiche Podcasts, ein Online-Campus, eine Bewertungsplattformund eines der bekanntesten Hamburger Bauwerke: der Fernsehturm. OMR ist einer der drei Partner, die den heißgeliebten „Telemichel“ aus dem Dornröschenschlaf wecken wollen.

Es war die Sensationsnachricht im Juni 2020: Nach fast 20 Jahren Leerstand soll der Hamburger Fernsehturm zu neuem Leben erweckt werden! Drei Betreiber stehen hinter dem ehrgeizigen Vorhaben: OMR, die „Hamburg Messe und Congress“ sowie der Projektentwickler „Home United Management GmbH“. Geplant sind eine Aussichtsplattform in 130 Meter Höhe sowie eine Eventfläche.

Eigentlich, so die damalige Hoffnung, sollten die Sanierungsarbeiten im Jahr 2023 abgeschlossen sein. Die Bauarbeiten sind Aufgabe der Eigentümerin, also der Deutschen Funkturm GmbH. Alleine die neuen Lifts kosten Millionen und verschlingen eine ordentlichen Teil des üppigen Sanierungsetats: Bund und Stadt Hamburg stecken jeweils 18,5 Millionen Euro in den Telemichel.

Inzwischen ist klar: Die Sanierung ist deutlich anspruchsvoller als erwartet, der Eröffnungstermin ist auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Betreiber-Gruppe arbeitet gemeinsam mit der „DFMG Deutsche Funkturm“ Schritt für Schritt auf eine schnellstmögliche Wiedereröffnung hin. Und wenn es soweit ist, wird der Fernsehturm zu einem spektakulären Highlight: Im 13. Stock ist eine klassische Aussichtsplattform geplant.

Eventfläche im „OMR-Style“ in 130 Metern Höhe

Den OMR-Style soll es dort natürlich auch geben, versprach Philipp Westermeyer 2020 bei der Vorstellung der Pläne: „Es ist eine größere Veranstaltungsfläche vorgesehen. In 130 Metern Höhe dürfte das einmalig werden.“ Bands könnten dort oben ihren Album-Release feiern, Autor:innen zu Lesungen laden, es könnte Kinder- und Senioren-Events geben und auch richtig groß angelegte Geburtstagspartys steigen. Ursprüngliche Pläne, auch die rotierende Plattform aus dem legendären Restaurant wieder zu beleben, sind inzwischen vom Tisch: Die aufwendige Technik war nicht mehr zu retten.

Ein weiteres, ganz anderes Mitglied in der großen OMR-Familie: „OMR Podstars”. Das auf Podcasts spezialisierte Tochter-Unternehmen produziert auch den OMR Podcast: Wenn Modesigner Philipp Plein über zerbissene Hundekissen von Burberry plaudert oder Fitness-Queen Pamela Reif erzählt, wie eine zufällige Begegnung auf der Straße ihr den chinesischen Markt eröffnete, dann ist Podcast-Zeit mit Philipp Westermeyer.

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Zwei Mal wöchentlich moderiert er den OMR Podcast mit in der Spitze bis zu 100.000 Hörer:innen. Eine der erfolgreichsten Folgen: das Gespräch mit About You-Gründer Tarek Müller, der erklärte, was er vom Erfolg der chinesischen App Shein hält und warum die About-You-Mitarbeiter bald wieder feste Bürotage haben. Spitzenreiter ist der Talk mit dem Unternehmer und Reality-Star Robert Geiss, der in diesem Jahr auch auf dem Festival zu sehen sein wird.

Daneben bietet OMR im Bereich Education unterschiedlichste Weiterbildungsangebote und betreibt das Jobportal „OMR Jobs & HR“. Jüngster Neuzugang im bunten OMR-Universum: Seit 2020 betreibt OMR die größte deutsche Software-Bewertungsplattform. 

Die Messe, dieses riesige „Klassentreffen der globalen Digitalbranche”, hat also jede Menge inspirierender „Geschwister”, die unter dem OMR-Dach wachsen und gedeihen.

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