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Mitarbeiter:innen von Hanseatic Help sortieren Kleiderspenden. (Archivbild)
  • Mitarbeiter:innen von Hanseatic Help sortieren Kleiderspenden. (Archivbild)
  • Foto: dpa, Axel Heimken

Obdachlos im Winter: Hamburger Helfer bitten um warme Kleidung

Der Herbst hat Einzug in Hamburg gehalten – für obdachlose Menschen in der Stadt beginnt damit eine besonders gefährliche Zeit. Wer Winterkleidung, warme Schuhe und Schlafsäcke übrig hat, kann ganz leicht helfen.

Mehr als 37.000 Menschen sollen in Deutschland nach Angaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales auf der Straße leben. In Hamburg soll das für rund 2000 Menschen gelten – nach den offiziellen Zahlen. Die Dunkelziffer dürfte weit höher liegen.

Hanseatic Help sucht Winterkleidung für Obdachlose

Die kalte Jahreszeit ist für Menschen ohne Obdach gefährlich, teils gar lebensbedrohlich. Der Hamburger Verein Hanseatic Help bittet um Spenden: Vor allem Winterjacken, wetterfeste Schuhe, robuste Kleidung und Schlafsäcke werden dringend benötigt.

„Vielen Menschen in Hamburg steht ein harter Winter bevor“, sagt Geschäftsführerin Claudia Meister. Menschen in Obdachlosigkeit bekämen oft nicht genug Aufmerksamkeit für ihre Notlage.

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Wer Winterkleidung übrig hat, kann seine Spenden jede Woche von Dienstag bis Samstag, 10 bis 18 Uhr, in der Großen Elbstraße 264 abliefern. Auch Geldspenden nimmt der Verein dankbar an, um gezielt Artikel anzuschaffen oder die teure Logistik zu finanzieren. Die gespendete Kleidung verteilt Hanseatic Help demnächst gemeinsam mit weiteren Initiativen in Hamburg.

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