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Fahrzeuge stauen sich am Montag am Autobahndreieck Hamburg-Nordwest auf der A23.
  • Fahrzeuge stauen sich auf der A23 (Archivbild)
  • Foto: dpa | Marcus Brandt

Nur eine Spur: Auf dieser Hamburger Autobahn wird es bis Weihnachten eng

Eine wichtige Pendlerautobahn im Nordwesten Hamburgs muss saniert werden. Die Autobahn-Gesellschaft warnt vor erheblichen Behinderungen auf der A23 bis Weihnachten. Mit dem Baustart in den Sommerferien wollen die Planer längere Staus gleich zu Beginn vermeiden.

Auf der A23 haben am Montag umfangreiche Bauarbeiten begonnen. Bis zum 21. Juli wird zwischen dem Dreieck Hamburg-Nordwest und der Anschlussstelle Halstenbek-Krupunder (Kreis Pinneberg) nur ein Fahrstreifen zur Verfügung stehen, wie der Sprecher der Autobahn GmbH Nord, Christian Merl, erklärte. Dann soll der Verkehr in Richtung Heide wieder zweispurig rollen, während den Autofahrern in Richtung Hamburg-Centrum nur eine Spur bleibt. Diese Verkehrsführung soll verhindern, dass sich der Verkehr auf die A7 zurückstaut. Am Montag gab es nach Angaben der Verkehrsleitzentrale zunächst keine größeren Behinderungen.

Hamburg: Auf dieser Autobahn wird es jetzt länger eng

Geplant ist, den Fahrbahnabschnitt in Richtung Heide bis Weihnachten zu sanieren. Ab April 2023 soll die Gegenfahrbahn in Richtung Hamburg zwischen Pinneberg-Süd und dem Dreieck Nordwest erneuert werden. Während der Bauzeit sei insbesondere am Morgen und am Nachmittag mit hoher Staugefahr zu rechnen, sagte Merl.

Die Baustelle liege in einem neuralgischen Punkt des Hamburger Autobahnnetzes. Die A23 wird täglich von mehr als 90.000 Fahrzeugen genutzt. Der Sprecher empfahl den Pendlern, nach Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten und auf Fahrten in die City in der Rushhour zu verzichten.

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Der Autobahnabschnitt weist den Angaben zufolge erhebliche Schäden auf. Diese werden nun saniert, zusätzlich bekommt die Autobahn eine Decke aus Flüsterasphalt, um 5000 Anwohner besser vor Lärm zu schützen. Wegen des Ausbaus der A7 zwischen dem Dreieck Nordwest und Schnelsen von 2014 bis 2019 hätten auf der A23 keine größere Erneuerungsmaßnahmen vorgenommen werden können, erklärte der Direktor der Autobahn GmbH Nord, Carsten Butenschön. (dpa/mp)

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