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  • Foto: picture alliance/dpa/Klaus Nowottnick

Nord-Ostsee-Kanal: Kapitän versteuert sich – Crash mit Schleuse!

Brunsbüttel –

Am Montagabend kollidierte ein Containerschiff in Brunsbüttel mit einem Schleusenbauwerk und beschädigte dieses stark. Die Polizei geht derzeit von einem Steuerfehler aus.

Die große Südschleuse in Brunsbüttel (Kreis Dithmarschen) ist am Montagabend erneut zum Schauplatz eines Schiffsunfalls geworden. Die Polizeidirektion Itzehoe teilte am Dienstag mit, dass das Containerschiff „Containerships Arctic“ von See kommend in die Schleuse eingelaufen sei und dabei mit der Schleusenmauer kollidierte. Grund für den Unfall sei nach derzeitigem Ermittlungsstand ein Steuerfehler.

Südschleuse in Brunsbüttel: Erhebliche Schäden nach Crash

Am Backbordbug der „Containerships Arctic“, die erst im Dezember 2019 in Dienst gestellt wurde, sind erhebliche Schäden entstanden. Dementsprechend wurde zunächst ein Weiterfahrverbot erlassen. Doch nicht nur an dem 170 Meter langen Frachtschiff, sondern auch an dem Schleusenmauerwerk sind schwere Schäden entstanden. Personen wurden bei der Kollision mit der Schleusenmauer nicht verletzt. Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei dauern noch an.

Die Schleuse am Nord-Ostsee-Kanal, der meist befahrenen künstlichen Seeschifffahrtsstraße der Welt, ist immer wieder Schauplatz von größeren Kollisionen. (dpa/ru)

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