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Viele Eurobanknoten stecken in einer Geldbörse.
  • Sorgen machen sich die Hamburger um die anhaltende Inflation.
  • Foto: dpa

Neues Jahr: Das sind die größten Sorgen der Hamburger

Zwei von drei Hamburgern gehen einer Umfrage zufolge optimistisch ins neue Jahr. Dies ist das Ergebnis des Haspa-Trendbarometers zu den Erwartungen der Hamburgerinnen und Hamburger mit Blick auf 2022, wie die Hamburger Sparkasse (Haspa) am Neujahrstag mitteilte. Die Umfrage unter mehr als 500 Menschen in der Metropolregion sei repräsentativ.

Ein Drittel der Befragten geht demnach trotz der Corona-Unsicherheiten und anziehender Inflation davon aus, dass sich ihre finanzielle Situation 2022 verbessern werde. Nur 14 Prozent befürchteten eine Verschlechterung, 56 Prozent sähen keine größeren Veränderungen.

Hamburg 2022: Das sind die größten Sorgen der Menschen

Die größten Sorgen der Menschen seien Corona, Inflation und Naturkatastrophen. Zwei Drittel der Befragten mache die anhaltende Corona-Krise die größte Angst. Steigende Energie- und Lebenshaltungskosten bereiteten 53 Prozent der Menschen Kopfzerbrechen – noch vor dem Klimawandel und der Gefahr von Naturkatastrophen (40 Prozent).


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Aber auch mit Blick auf die Zukunft ihrer eigenen Stadt machen sich die Hamburger Gedanken. Zwar fühlt sich eine große Mehrheit von 72 Prozent wohl bis sehr wohl in der Hansestadt. Jedoch geben 39 Prozent an, mehr als die Hälfte ihres Einkommens für die Miete auszugeben. Dementsprechend sind 52 Prozent der Meinung, dass die Investition in den Wohnungsbau das wichtigste Zukunftsthema der Stadt ist. Danach folgen Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur (40 Prozent), in den Klimaschutz (39 Prozent), in die Bildung (35 Prozent) die Digitalisierung (22 Prozent) und in neue Arbeitsplätze (14 Prozent).

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Drei Viertel der Hamburger haben dem Trendbarometer zufolge gute Vorsätze für das neue Jahr gefasst. 39 Prozent wollen demnach mehr für ihre Gesundheit tun. So wollen 33 Prozent mehr Sport treiben. Viele wollten auch mehr verreisen (27 Prozent), öfters ausgehen (23 Prozent) und mehr Zeit mit dem Partner oder der Partnerin verbringen (18 Prozent). (prei/dpa)

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