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  • Das NDR-Logo an der Senderzentrale in Hamburg.
  • Foto: Imago

NDR beendet beliebte Comedy – mit „epischem“ Finale

Seit rund acht Jahren lassen die skurrilen Erlebnisse der Familie Freese die NDR2-Hörerinnen und -Hörer mit einem Lächeln in den Tag starten. Doch bald ist Schluss: Am 3. Juni steigt das große „Wir sind die Freeses“-Finale. Erfinder und Sprecher Andreas Altenburg plant einen „epischen“ Abschied von Svenni, Heiko, Bianca und Oma Rosi.

Mit einer wichtigen und zugleich traurigen Botschaft richtete sich Andreas Altenburg am Montagmorgen an das NDR2-Publikum. Nach fast 1700 Episoden trennt sich der 52-Jährige von seinem Format „Wir sind die Freeses“. „Wir hatten acht gute Jahre“, sagte Altenburg in einem Facebook-Video. Aber Svenni sei jetzt 18 und die Radio-Comedy damit an ihrem Höhepunkt angekommen.

Finale am 3. Juni: NDR2 beendet „Wir sind die Freeses“

Am 8. September 2014 ging „Wir sind die Freeses“ erstmals auf Sendung. Fortan berichtete die Serie fast jeden Morgen im „Big Brother“-Stil aus dem Alltag von Svenni, Bianca und Oma Rosi Freese sowie ihrem Mieter und engem Freund Heiko Postel. Das Ende der Freeses stand für Altenburg schon länger fest – Svennis 18. Geburtstag wurde in der Serie bereits im vergangenen Herbst gefeiert.


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Nach den Ereignissen aus der 1500. Folge, die am 31. August Premiere hatte, zogen Andreas Altenburg und sein Team allerdings noch ein halbes Jahr länger durch. Denn zum Jubiläum gab es damals eine große Party im Freese-Universum, mit reichlich Sekt – und einer Schwangerschaft. Bianca und Heiko waren einmalig im Bett gelandet und erwarteten fortan gemeinsamen Nachwuchs. Damit sei die Geschichte der Freeses auserzählt, findet Altenburg. „Jetzt ist wirklich Zeit, Adieu zu sagen.“

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Leicht falle ihm der Abschied nicht. „Wir machen das mit einem sehr, sehr weinenden Auge – aber alles hat seine Zeit.“ Für das große Finale hat der Erfinder, Autor und Sprecher der Radio-Comedy schon einiges geplant. „Episch“ werde es, zudem gelacht, geweint, gesungen, geschrien und gebärt, „was das Zeug hält“. Nicht weniger als den Höhepunkt der kompletten Serie verspricht Andreas Altenburg.

Nach dem großen Freeses-Finale startet auf dem Sendeplatz um 7.17 Uhr „Wer piept denn da – Die Geräusche des Frühlings“, teilte NDR2 am Montagmorgen mit. Kopf hinter dem Format ist ebenfalls Andreas Altenburg. Im Juli übernehmen dann wieder die Freeses mit Best-of-Folgen. Ein neues Comedy-Format soll folgen, benötige allerdings noch Zeit.

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