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Towers-Profi Justus Hollatz (r.) gehört jetzt zur Ruhmeshalle der Schule am Alten Teichweg.
  • Towers-Profi Justus Hollatz (r.) gehört jetzt zur Ruhmeshalle der Schule am Alten Teichweg.
  • Foto: IMAGO / Jürgen Schwarz

Nach Towers-Abschied: Besondere Schul-Ehre für Justus Hollatz

Mit erst 21 Jahren hat Justus Hollatz schon einiges erlebt. Vier Jahre lang gehörte der 1,91 Meter große Point Guard, zu deutsch: Aufbauspieler, zum Aufgebot der Hamburg Towers. Bald geht es für den Basketball-Nationalspieler nach Spanien. Vor dem Abschied aus Deutschland verlieh Hollatz‘ ehemalige Schule dem gebürtigen Hamburger noch eine große Ehrung.

Vor zwei Jahren hat Justus Hollatz an der Grund- und Stadtteilschule am Alten Teichweg in Dulsberg bewiesen, dass er nicht nur auf dem Basketballcourt zu Spitzenleistungen fähig ist. An der Hamburger „Eliteschule des Sports“ legte der 21-Jährige damals sein Abitur ab.

Hamburg Towers: Justus Hollatz ist Vorbild für Talente

Am Donnerstag kehrte Hollatz, der in diesem Sommer von den Hamburg Towers zu CB Breogan aus dem spanischen Lugo wechselt, noch einmal in seine alte Schule zurück. Der Grund: Der Point Guard wurde in die schuleigene „Hall of Fame“ aufgenommen.

„Justus ist nicht nur sportlich erfolgreich, er war auch immer ein ausgezeichneter Schüler, der sich hervorragend in unsere bunte Schülergemeinschaft integriert hat“, sagte Schulleiter Björn Lengwenus im Vorwege der Auszeichnung. Die Schülerinnen und Schüler würden darin ein Vorbild finden, das ihnen zeige, was trotz der hohen Anforderungen von Schule und Leistungssport alles zu erreichen sei.

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„Eigentlich wird man ja erst nach seiner Karriere in die Hall of Fame aufgenommen“, freute sich Justus Hollatz mit einem kleinen Augenzwinkern. „Ich hoffe, nachfolgenden Schülerinnen und Schülern ein gutes Vorbild sein zu können.“ Wann immer der 21-Jährige etwas gebraucht habe, sei ihm an der Schule geholfen worden.

Auch Towers-Boss Marvin Willoughby nahm an der Ehrung seines Noch-Schützlings teil. Justus Hollatz sei ein „tolles Beispiel“ für den Weg, den die Schule am Alten Teichweg eingeschlagen habe. Es mache ihn stolz, den Talenten mit der Zusammenarbeit „eine bestmögliche Ausbildung – schulisch sowie sportlich – bieten zu können“. Künftig will die Schule zwei frühere Absolvent:innen pro Jahr in die „Hall of Fame“ aufnehmen. Die Schülerinnen und Schüler sollen dabei mitentscheiden.

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