Beleuchteter Tatort hinter Absperrband
  • August 2023: Ein Lichtmast erhellt den abgesperrten Tatort an der Klaus-Groth-Straße
  • Foto: dpa | Jonas Walzberg

Sieben Kugeln! 20-Jähriger ein eiskalter Todesschütze?

Tödlicher Streit auf offener Straße in Borgfelde: Im August 2023 hörten Zeugen am späten Abend Schüsse und fanden den leblosen Körper eines 26-Jährigen auf der Klaus-Groth-Straße liegend. Nun muss sich ein 20-Jähriger vor dem Landgericht verantworten.

Der Heranwachsende ist wegen Totschlags und Bedrohung vor der Jugendkammer angeklagt. Er soll am Abend des 25. August 2023 das Opfer in der Klaus-Groth-Straße mit sieben Schüssen in Brust und Beine getötet haben und anschließend geflüchtet sein. Sanitäter und Notarzt versuchten noch, den 26-Jährigen zu reanimieren, doch auf dem Weg ins Krankenhaus starb der junge Mann.

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Der Bluttat sollen Streitigkeiten zwischen den beiden Männern vorausgegangen sein. Als ein Zeuge den Todesschützen verfolgte und festhalten wollte, soll dieser ihn laut Anklage unter Vorhalt der Schusswaffe mit dem Tode bedroht haben, woraufhin der Zeuge aus Angst zurückwich und der Mann mit einem Fahrrad flüchten konnte. Wenige Tage später stellte er sich freiwillig bei der Polizei. Der Prozess beginnt am Mittwoch.

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