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Ein Schild zeigt „Bewohner mit Parkausweis frei“
  • In Anwohnerparkzonen werden Sonderparkplätze eingeführt. (Symbolbild)
  • Foto: Philipp von Ditfurth/dpa

Nach heftiger Kritik: Was sich bei Hamburgs Anwohnerparkzonen nun ändern soll

Ständig wird sich in der Hamburgischen Bürgerschaft um den Verkehr gezofft. Mal geht es um Tempo 30, mal ums Anwohnerparken. Letzteres war auch am Mittwoch wieder Thema in der Bürgerschaft. Es hat beschlossen, dass einige der Parkzonen umfunktioniert werden sollen.

Die rot-grüne Mehrheit in der Bürgerschaft hat am Mittwoch beschlossen, das Parken für den Liefer- und Gewerbeverkehr in Zukunft zu erleichtern. Und das, obwohl es von Seiten der Polizeigewerkschaft zuletzt massiven Widerstand gegeben hatte.

Lieferzonen in Anwohnerparkzonen

Dafür werden zum Parken neue Sonderbereiche eingerichtet, die bunt markiert werden sollen. Entstehen werden sie an vielen Stellen, an denen es bis jetzt Anwohnerparkplätze gibt. Auch vor Geschäften und Gewerbegebieten sind Lieferzonen geplant.

So soll verhindert werden, dass die gewerblichen Fahrzeuge in zweiter Reihe parken müssen, was zu Staus und gefährlichen Situationen für Fußgänger und Fahrradfahrer führen kann.

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Außerdem hat die Bürgerschaft beschlossen, dass bis zum Jahr 2025 bis zu 500 weitere Ladesäulen für E-Autos in der Stadt verteilt werden sollen. Die Anregung hierfür kam vor allem von der Linksfraktion und SPD. (lbo)

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