Mord im Kleingarten

Die Gärtnerin soll ihren Mann in einer Gartenlaube erstochen haben (Symbolbild). Foto: picture alliance / dpa/Angelika Warmuth

Mord im Kleingarten: Gärtnerin soll kranken Ehemann erstochen haben

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Mit dem Küchenmesser direkt ins Herz: Am Montag muss sich eine 55-jährige Gärtnerin vor dem Landgericht Hamburg am Sievekingplatz verantworten. Der Vorwurf: Mord aus Heimtücke.

Wie die Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte, soll die 55-Jährige ihren 75-jährigen Ehemann am Karfreitag 2022 mit einem Messerstich getötet haben. Da der Mann bereits körperlich gebrechlich war, habe er sich nicht wehren können, heißt es.

Hamburg: Gärtnerin muss sich wegen Mordes vor Gericht verantworten

Tatort ist die Gartenlaube der Angeklagten, in der Kleingartenanlage im Hövelweg an der Doven-Elbe. Laut Staatsanwaltschaft habe die Frau ihrem Mann nach einem Sturz zunächst aufgeholfen und ihn auf das Sofa gelegt.

Im nächsten Moment habe sie sich jedoch ein Küchenmesser gegriffen und dieses mit extremer Wucht in die rechte Brustseite ihres Mannes gestoßen. Bei dem Angriff wurde sein Herz und seine Hauptschlagader verletzt.

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Die Gärtnerin soll anschließend selbst die Rettungssanitäter gerufen haben, die jedoch nichts mehr tun konnten. Der 75-Jährige verstarb kurz nach dem Angriff. Die Frau wurde festgenommen. (vd)

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