x
x
x
Podcastfestival im „Schmidtchen": Kiezmenschen
  • Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg (vorn) und Marius Röer (r.), „Schmidtchen“-Chef Henning Mehrtens, Sascha Nürnberg, Heinz Strunk, Julia Wiegandt und Max Kuhl (v.l.)
  • Foto: / MARIUS ROEER

MOPO-„Kiezmenschen“ live auf der Bühne

Es ist eine Erfolgsgeschichte: Die MOPO-Serie „Kiezmenschen“ begeistert Leser und Podcast-Hörer. Nun gab‘s eine Folge erstmals live vor Publikum, im „Schmidtchen“ am Spielbudenplatz.

Von Rotlicht bis Blaulicht, von Glamour bis Gosse – seit knapp zwei Jahren treffen die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer Menschen, die den Hamburger Kiez prägen – „Kiezmenschen“. Manche prominent, manche eher unbekannt – aber alle Originale. Wie ticken sie? Was bewegt sie? Menschen, die mit ihren Geschichten belustigen, bewegen, manchmal auch verstören.

Live auf der Bühne im „Schmidtchen“: die MOPO-„Kiezmenschen“

Da reden sie offen über Persönliches und legendäre Erlebnisse. „Silbersack“-Chef Dominik Großefeld erzählt von seinen Erinnerungen an Kult-Wirtin Erna. St. Paulis älteste Stadtteilführerin Lotti beeindruckt mit Geschichten aus der Zeit, als noch die Krabbenfrau und der Drehorgelmann durch die Straßen zogen. Und Klomann Atze verrät, was auf den Club-Toiletten so abgeht.

Das könnte Sie auch interessieren: Warum sich Heinz Strunk früher nicht auf den Kiez traute

Dass man ihre Serie auch live auf der Bühne genießen kann, bewiesen die beiden im Rahmen des „Schmidt-Podcastfestivals“. Am Samstag waren zu Gast: Schriftsteller und Humorist Heinz Strunk, Kiez-Wirt Sascha Nürnberg sowie Max Kuhl und Julia Wiegandt vom Latex-Label Inner Sanctum.


Der Newswecker der MOPO MOPO
Der Newswecker der MOPO

Starten Sie bestens informiert in Ihren Tag: Der MOPO-Newswecker liefert Ihnen jeden Morgen um 7 Uhr die wichtigsten Meldungen des Tages aus Hamburg und dem Norden, vom HSV und dem FC St. Pauli direkt per Mail. Hier klicken und kostenlos abonnieren.


Strunk frotzelte: „Ich kenne diesen Laden hier gar nicht, gibt’s den schon länger?“, und erzählte von der Entstehung seines Romans „Der Goldene Handschuh“ – und der ehemalige „Handschuh“-Wirt Sascha vom Kneipenalltag und seinem Gastauftritt in der Verfilmung. Max Kuhl und Julia Wiegandt verrieten, warum Latex-Anzüge ihre Kund:innen glücklich machen („Es fühlt sich richtig gut an“!) und was man auf einer Fetisch-Party beachten sollte. Das Publikum war mit einbezogen und stellte eine Menge Fragen – kurz, die Stimmung war bestens im kleinen Kiez-Theater. (mp)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp