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Ehrenamtliche Mitarbeiter von Glücksstern e.V. verpackten in der Vergangenheit Weihnachtspäckchen für Kinder, die sonst keine Geschenke bekommen hätten.
  • Ehrenamtliche Mitarbeiter von Glücksstern e.V. verpackten in der Vergangenheit Weihnachtspäckchen für Kinder, die sonst keine Geschenke bekommen hätten.
  • Foto: Glücksstern e.V.

Mitmachen und spenden! Diese Projekte haben Ihre Hilfe verdient

In der Weihnachtszeit sollte vor allem an diejenigen gedacht werden, die Unterstützung brauchen. Hamburg Tourismus hat dazu einen speziellen Charity-Adventskalender ins Leben gerufen. Hinter 24 Türchen verbergen sich zwölf Spendenaktionen für wohltätige Zwecke. Die MOPO stellt drei davon vor.

Der „Geben und Nehmen“ Adventskalender beherbergt neben den zwölf Spendenaktionen auch zwölf Geschenke. Dazu zählt unter anderem ein Rabatt-Gutschein für alle Vorstellungen im Thalia-Theater im Januar 2022.

Charity-Adventskalender von Hamburg Tourismus

Der Clou: Vor dem Klicken aufs aktuelle Türchen bleibt offen, ob sich dahinter eine Spenden- oder Rabattaktion verbirgt. „Für viele Menschen, gerade für die Schwächsten in unserer Gesellschaft, ist eine Unterstützung wichtiger denn je. Deshalb möchten wir für einige Herzensprojekte eine möglichst große Aufmerksamkeit schaffen“, sagt Michael Otremba, Geschäftsführer von Hamburg Tourismus.

Bar- und Sachspenden für Familien und Kinder

Eines der Herzensprojekt ist der gemeinnützige Verein „Glücksstern“, der Kinder aus sozial schwachen Familien und Familien, die in Not geraten sind, unterstützt. Dabei helfen die Ehrenamtlichen den Betroffenen sowohl mit Sach-, als auch mit Barspenden. Der Verein ist überwiegend im norddeutschen Raum sowie im Baltikum tätig.

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Der Verein sammelt unter anderem jedes Jahr gebrauchte Schulranzen von Viertklässlern ein und verteilt sie an bedürftige Schulkinder. Auch Schultüten mit Unterrichts-Grundausstattung, zum Beispiel Farbkasten und Kulturtaschen mit Basics der Körperpflege werden zusammengestellt und ausgegeben. Zu Weihnachten packen die Ehrenamtlichen Weihnachtspäckchen für Kinder, die sonst womöglich gar kein Geschenk bekommen würden.

Spenden für den Duschbus: „Waschen ist Würde“

„GoBanyo“ heißt das Projekt, hinter dem sich der Duschbus und seit vergangenem Jahr auch ein Duschdorf verbergen. In dem umgebauten Bus befinden sich drei voll ausgestattete Badezimmer mit Dusche, einer Toilette, einem Waschbecken und einem wasserdichten Schrank inklusive Steckdose. Eines der Badezimmer ist barrierefrei. Der Tenor hier: „Waschen ist Würde“.


Hamburg Tourismus
Logo Hamburg Tourismus

Der Hamburger Geben-und-Nehmen-Adventskalender ist Bestandteil der Kampagne #weilwirhamburgsind von der Hamburg Tourismus GmbH. Sie macht die Solidarität in der Stadt sichtbar und stellt das WIR deutlich in den Vordergrund. Damit stärkt sie die Gemeinschaft und wirkt zugleich kraftvoll nach außen.


Das Duschdorf an der Glacischaussee wurde am Heiligabend 2020 in Kooperation mit dem Bezirksamt Mitte und dem FC St. Pauli eröffnet. Dort gibt es drei Badezimmer-Container mit jeweils Dusche, Toilette und Waschbecken.

Im Duschbus gibt es drei Badezimmer, in denen sich jeder in Ruhe waschen und duschen kann. Julia Schwendner
Im Duschbus gibt es drei Badezimmer, in denen sich jeder in Ruhe waschen und duschen kann.
Im Duschbus gibt es drei Badezimmer, in denen sich jeder in Ruhe waschen und duschen kann.

Eine Ausgabe für Kleidung und Pflegeprodukte steht ebenfalls bereit. Helfen kann man hier auf zwei Arten: Entweder mit einer Zeitspende, um persönlich beim Bus zu helfen oder mit einer Geldspende.

Würdevoller Weg in den Tod: Spenden fürs Kinder-Hospiz

Das Kinder-Hospiz Sternenbrücke in Rissen hilft lebensbegrenzt erkrankten Kindern, Jugendlichen und seit der Eröffnung des Jugend-Hospizes auch jungen Erwachsenen bis zum Alter von 27 Jahren, zusammen mit ihren Angehörigen einen würdevollen Weg in ihren Tod zu gehen.

Das Kinder- und Jugendhospiz „Sternbrücke“ in Rissen ist vor allem auf Spenden angewiesen. Sternbrücke
Das Kinder- und Jugendhospiz „Sternbrücke“ in Rissen ist vor allem auf Spenden angewiesen.
Das Kinder- und Jugendhospiz „Sternbrücke“ in Rissen ist vor allem auf Spenden angewiesen.

Betreut werden die erkrankten jungen Menschen und ihre Angehörigen von Gesundheits- und Kinder-Krankenpflegekräften, Kinder- und Jugend- sowie Palliativmedizinern, Physiotherapeuten, Heilpädagogen, Sozialpädagogen, Erziehern, Trauerbegleitern sowie einer Brückenschwester. Letztere ist eine speziell auf die Versorgung von schwerkranken Menschen ausgebildete Pflegekraft. Das Hospiz ist zu einem großen Teil durch Spenden finanziert und somit auf die finanzielle Unterstützung Dritter angewiesen.

Der Hamburger Charity-Andventskalender: So geht’s

Zu finden ist der Adventskalender #weilwirhamburgsind auf der Internetseite von Hamburg Tourismus. Hinter einigen Türchen verbirgt sich zudem ein persönlicher Gruß von Hamburger Persönlichkeiten – darunter Segler Boris Herrmann, Travestiekünstler Olivia Jones und Fernsehmoderator Ingo Zamperoni. (aba)


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