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Die nahezu fertiggestellte Bike+Ride-Station der Hochbahn an der U-Bahn Station Hoheluftbrücke
  • Bald auch am Hauptbahnhof? Eine Bike+Ride-Station, hier an der U-Bahn Haltestelle Hoheluftbrücke.
  • Foto: picture alliance / Christian Charisius/dpa | Christian Charisius

Mit dem Rad zum Hauptbahnhof: So soll das bald besser klappen

Mit dem Fahrrad zur Station, und weiter mit der Bahn: Das Bike+Ride-Konzept soll beide Verkehrsmittel verbinden und den ÖPNV damit attraktiver machen. Doch noch fehlen an vielen Haltestellen die Stellplätze zum Anschließen der Räder. Für den Hamburger Hauptbahnhof soll sich das jetzt ändern, wie die Park+Ride Betriebsgesellschaft jüngst mitteilte.

Um den Umstieg zwischen Rad und öffentlichem Nahverkehr attraktiver zu machen, sollen in diesem Jahr in Hamburg bis zu 1200 zusätzliche Fahrradstellplätze geschaffen werden. Darüber hinaus würden 750 Plätze modernisiert, teilte die Park+Ride Betriebsgesellschaft mit. Ihre Investitionskosten bezifferte die Betriebsgesellschaft auf rund 3,2 Millionen Euro. Damit soll es Ende des Jahres in Hamburg mehr als 27.000 Stellplätze geben.

„Hiervon werden vor allem die Pendler profitieren“

Erstmals werde am Hauptbahnhof ein gesicherter Bike+Ride-Stellplatz mit 200 Plätzen eingerichtet. „Hiervon werden vor allem die Pendlerinnen und Pendler profitieren, die mit der Ankunft am Hauptbahnhof ihr tägliches Fahrziel noch nicht erreicht haben und das Rad nutzen wollen“, sagte Geschäftsführer Jan Krampe.

Weitere Plätze entstehen den Angaben zufolge an den S-Bahnstationen Rissen und Wellingsbüttel sowie an den U-Bahnstationen Lattenkamp, Lutterothstraße, Joachim-Mähl-Straße, Uhlandstraße und Alter Teichweg. Insgesamt betreibe die P+R-Betriebsgesellschaft entsprechende Anlagen an 89 S- und U-Bahn-Haltestellen.

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Die neuen Stellplätze sollen die Mobilitätswende in der Stadt beschleunigen, sagte Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne): „Mit dem deutlichen Ausbau der B+R Anlagen in diesem Jahr schaffen wir bessere Abstellmöglichkeiten an den Schnellbahnhaltestellen, schnellere Mitnahmemöglichkeiten und ein ganzheitliches attraktives Verkehrskonzept.“ (dpa/mp)

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