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  • Wer wohnt wie, wer verdient wie viel: Beim „Mikrozensus“ werden allerhand persönliche Daten erhohen. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance / Silas Stein/d

„Mikrozensus“: 9.000 Hamburg-Haushalte werden befragt – muss ich Auskunft geben?

Ein Prozent aller Haushalte in Deutschland wird jährlich ausgefragt. Die Themen: Einkommen, Familie, Lebensbedingungen. Diese Befragungen helfen in der Familien- Renten- und Bildungspolitik. Auch in Hamburg werden 9000 Menschen befragt. Die Auswahl: Zufällig. Aber muss ich überhaupt antworten, wenn der Staat Persönliches wissen will? 

Für eine Befragung des Statistikamtes unter dem sperrigen Namen „Mikrozensus“ werden auch 2020 wieder Tausende Hamburger Auskunft geben – ob sie wollen oder nicht. Denn: Für die meisten der Fragen besteht eine Auskunftspflicht.

„Mikrozensus“: Fragen können bequem am Telefon beantwortet werden

Zufällig ausgewählte Bürger müssen dann über Einkommen, Familienstand, Einnahmen und Ausgaben Auskunft geben. Genutzt werden die Daten für Entscheidungen in der Familien- Renten- und Bildungspolitik. 

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Das besondere daran: Zwar kommen die ehrenamtlichen „Erhebungsbeauftragten“ nach Terminabsprache auch nach Hause, doch es geht bequemer – die Fragen können auch per Post, oder am Telefon beantwortet werden.

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