Miamedes-Krise: Mitarbeiter müssen ihr Geld einklagen – und der Chef fährt G-Klasse
Die Krise des Hamburger Gesundheitskonzerns Miamedes, der im Juni in Sedemaim umbenannt wurde, spitzt sich immer weiter zu. Schon 26 Ärztinnen und Ärzte sind vors Arbeitsgericht gezogen, um ihre nicht gezahlten Gehälter einzuklagen. Was sie besonders wütend macht: Der Geschäftsführer wohnt in einer feinen Villa und fährt mit einer G-Klasse durch die Stadt. Dabei ist ihm wegen ausstehender Mietzahlungen nun auch noch das Luxusbüro an der Spitze des Mundsburg-Towers gekündigt worden. Es läuft eine Räumungsklage.
Wie das Arbeitsgericht der MOPO mitteilte, sind derzeit 14 Verfahren gegen das Unternehmen Miamedes MVZ GmbH anhängig. Zehn weitere Verfahren wurden bereits in diesem und im vergangenen Jahr entschieden. Weitere zwei Verfahren werden gegen das seit Juni in umgedrehter Schreibweise umbenannte Unternehmen Sedemaim sowie gegen die Tochterfirma Hämatologisch-Onkologische Allianz Stormarn GmbH geführt.
Miamedes: Angestellte können ihre Mieten nicht mehr bezahlen – die Chefs fahren Luxusautos
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