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Annalena Baerbock
  • Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock und ihre Parteikollegen schießen gern mal übers Ziel hinaus.
  • Foto: picture alliance/dpa | Uwe Anspach

Der Frauen-Fetisch der Grünen zieht den Kampf für Gerechtigkeit ins Lächerliche

Die Grünen sehen sich gerne als Vorreiter, wenn es um Gleichberechtigung geht. Als die Partei, die es allen vormacht mit dem Kampf für mehr Frauen in Führungspositionen. Eine gute Sache! Zumindest grundsätzlich. Denn die Art und Weise, wie die Ökopartei das Anliegen vorantreibt, irritiert.

Neuester Coup: Um ihre Frauen-Power zu demonstrieren, haben die Berliner Grünen kurzerhand ihre männlichen Parteifreunde aus einem Foto geschnitten. Die Message: Guckt mal, alte Männer-CDU, wir sind so fresh und weiblich. Nun ja. Kann man als peinlichen Ausrutscher betrachten, wäre der Umgang der Grünen mit dem Thema nicht generell so tapsig: Die Partei überdreht und bremst sich so selbst aus.

Gegner werden sagen: Der Quatsch kommt dabei raus

Die Saarland-Grünen wurden nun sogar von der Bundestagswahl ausgeschlossen, weil sie auf Biegen und Brechen eine Frau als Spitzenkandidatin durchboxen wollten. Indem es die Grünen in ihrer Verbissenheit derart übertreiben, ziehen sie das wichtige Anliegen zunehmend ins Lächerliche. Und spielen damit Gegnern von Frauenquoten sogar in die Karten.

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Denn die können sich einfach gemütlich zurücklehnen, auf die Grünen zeigen und sagen: Der Quatsch kommt am Ende dabei raus.

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