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Offene Ladentüren beim Juwelier „Christ“
  • Dauerhaft offenstehende Ladentüren in der City – wie hier beim Juwelier „Christ“ in der Mönckebergstraße.
  • Foto: hfr

Energiesparen: Bei einigen ist der Ernst der Lage nicht angekommen

Da bemühen sich viele Bürgerinnen und Bürger redlich, ihren Energieverbrauch zu senken. Und auch Unternehmen machen mit. Ende November lag der Gasverbrauch 21 Prozent unter dem Durchschnittsverbrauch der vergangenen vier Jahre, so die Bundesnetzagentur. Ein gutes Signal. Aber manche kriegen die Tür einfach nicht zu.

Wer durch Hamburgs Shoppingstraßen geht, sieht überall offene Ladentüren. Was kostet die Welt, wird munter nach draußen geheizt. Dabei ist die Rechtslage klar, die Geschäftstüren gehören nach der Energiesparverordnung in der Regel zu.

Hamburger Einzelhandel: Viele ignorieren „Tür-zu-Regel“

Unwissenheit kann es alleine nicht sein, warum sie trotzdem offen stehen. Schon der gesunde Menschenverstand sollte ausreichen, um zu realisieren, dass es in Zeiten von Energie- und Klimakrise nicht sinnvoll ist, die Schotten im Winter sperrangelweit offen zu haben. Dass die Umweltbehörde auf Dialog mit den Geschäftsleuten setzt, mag im ersten Schritt vertretbar sein.

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Wichtig wäre, alle Geschäfte schnell zu informieren, damit sich keiner mehr rausreden kann. Wer es danach immer noch nicht begriffen hat, muss eben blechen. Dafür braucht es konsequente Kontrollen. Anders scheint es leider nicht zu funktionieren.

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