Mehr Schüler, mehr Lehrer: So startet Hamburg ins neue Schuljahr
Sechs Wochen Spiel, Spaß und Erholung in den Sommerferien sind vorbei. Für die meisten Kinder und Jugendlichen in Hamburg hat am Donnerstag das neue Schuljahr begonnen.
Besondere Vorkommnisse seien zum Start nicht gemeldet worden, „insofern gehen wir davon aus, dass alles gut gelaufen ist“, sagte ein Sprecher der Schulbehörde. Insgesamt sind an den 473 staatlichen und privaten Schulen der Hansestadt 260.130 Schülerinnen und Schüler gemeldet, 6060 mehr als im vergangenen Schuljahr. Die Zahl der Lehrkräfte sowie Pädagoginnen und Pädagogen wurde deshalb den Angaben zufolge um 542 auf 17.196 erhöht.
Während der Großteil der Kinder und Jugendlichen schon am Donnerstag wieder in die Schule ging, beginnt für die rund 14.600 Fünftklässler – sie wechseln in weiterführende Schulen – der Unterricht erst am Montag. Am Dienstag folgen dann die meisten der rund 16.900 Erstklässler und von Mittwoch an die rund 10.300 Vorschüler.
Schulstart in Hamburg: Polizei sieht Gefahr durch „Eltern-Taxis“
Die Polizei ermahnte Autofahrer zu erhöhter Aufmerksamkeit: „Schulanfängerinnen und Schulanfänger bewegen sich noch unsicher im Straßenverkehr, deshalb benötigen sie zum Schulbeginn besonders viel Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme.“ An Risiken und Gefahren listete die Polizei unter anderem Tempo- und Rotlichtverstöße, aber auch rücksichtsloses Halten und Parken an den Schulen etwa durch „Eltern-Taxis“ auf.
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An Hamburgs Schulen gibt es derzeit keine Corona-Einschränkungen, lediglich das Lüften der Unterrichtsräume alle 20 Minuten soll fortgesetzt werden. Die Schulbehörde erklärte aber, dass eine Masken- und Testpflicht wieder eingeführt werde könne, wenn sich die Lage gravierend verschlechtere. (dpa/mp)
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