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Ein Schild mit dem Logo der Hamburger S-Bahn
  • Am S-Bahnhof Rübenkamp stellte das Opfer die Männer zur Rede und wurde heftig attackiert (Symbolfoto)
  • Foto: Angelika Warmuth/picture alliance / dpa

Hamburg: Mann überfallen und gegen S-Bahn geschubst

Vor dem Amtsgericht Barmbek müssen sich zwei Männer unter anderem wegen räuberischer Erpressung verantworten. Sie sollen einen Mann an einer S-Bahnhaltestelle ausgeraubt und schwer verletzt haben.

Laut Anklage geschah der Raubüberfall am 10. September vergangenen Jahres. Die mutmaßlichen Täter im Alter von 22 und 25 Jahren sollen einen Mann, der an einer Bushaltestelle wartete, abgelenkt und ihm zunächst unbemerkt dessen Handy und Portemonnaie aus der Jackentasche gestohlen haben. Anschließend liefen sie zur S-Bahnhaltestelle Rübenkamp.

Prozess in Hamburg: Zwei Männer nach Raubüberfall vor Gericht

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Hier stellte sie das Opfer kurze Zeit später zur Rede. Daraufhin soll einer der beiden 22- und 25-Jährigen den Mann derart heftig geschubst haben, dass er mehrere Meter nach hinten fiel und gegen einen auf dem Gleis haltenden Zug prallte. Dabei erlitt er unter anderem eine Gehirnerschütterung und eine Schürfwunde am Rücken. Jetzt wird den beiden mutmaßlichen Tätern der Prozess gemacht. (jek)

Anm. d. Red.: Dieser Artikel erschien erstmals am 25. August 2021. Der damals anstehende Prozess wurde jedoch ausgesetzt. Aus aktuellem Anlass wurde der Bericht jetzt aktualisiert und erneut publiziert.

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